Gelder für Integration sollen gekürzt werden

Integrationslandesrätin Gabriele Fischer ruft zur Solidarität und Menschlichkeit auf. | Foto: Land Tirol
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TIROL. Der 20. Juni ist der Weltflüchtlingstag. Integrationsländesrätin Gabriele Fischer will auf die Situation von Menschen auf der Flucht aufmerksam machen.

Menschen auf der Flucht - Suche nach Sicherheit und Perspektiven

„Jeder einzelne Mensch auf der Flucht sucht verzweifelt nach Sicherheit und Perspektiven zum Überleben. Um zu helfen, braucht es Solidarität und Menschlichkeit, keine Mauern und Lager.“, so Gabriele Fischer. Weltweit sind aktuell rund 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Jedoch bleibt der Großteil der Menschen in der Nähe ihrer Heimat und hofft auf eine Rückkehr.

Kürzungen in der Integrationshilfe

Am Donnerstag, 21.06.2018 treffen sich die LandesintegrationsreferentInnen zu einer Konferenz. Thema sind die Bundeskürzungen in der Integrationshilfe. Gekürzt werden jene Gelder für Deutschkurse, Bildungs- und Arbeitsmaßnahmen. „Wir stellen uns die Frage, wie Länder und Gemeinden mit diesen Kürzungen umgehen sollen, die sie unmöglich auffangen können“, so Gabriele Fischer. Kürzungen würden mittel- und langfristig viel Geld kosten. Gelder für Integration hätten einen Mehrwert für ein solidarisches Miteinander und für die Volkswirtschaft. Tirol habe hier von Anfang an vorbildlich gehandelt und Maßnahmen ergriffen, um Flüchtlinge, die eine Lehre absolvieren, zu unterstützen oder Betrieben, die Lehrlinge anstellen, zu stärken

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