Liste Fritz: AMS-Kürzungen führen zu Verlust von Sozialarbeitsplätzen
Die AMS-Kürzungen treffen auch sozialökonomischen Betriebe und die dahinterstehenden Trägervereine. Mit einem Dringlichkeitsantrag im Juni-Landtag wollte die Liste Fritz eine Überbrückungsfinanzierung für das Jahr 2019 durch das Land Tirol erringen.
TIROL. Zwar wurde von ÖVP-Landesrätin Beat Palfrader eine Überbrückungsfinanzierung angekündigt, bis jetzt ist allerdings noch nichts geschehen, kritisiert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Sint fordert Planungsicherheit
Die Betriebe und Vereine sind gebunden an Miet- und Dienstverträge. Ohne eine gewisse Planungssicherheit stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel, wie auch die Existenz der Organisationen selbst, mahnt Sint. Den Verein ISSBA hat es schon jetzt getroffen. Die Werkstatt musste ihre Türen schließen. Mit der Aufgabe des Vereins gehen 12 Arbeitsplätze verloren. Insgesamt bilanzier Sint, dass Tirol mit den Kürzungen 42 von 295 Sozialarbeitsplätzen verloren gehen.
Dies alles könnte verhindert werden mit einer "verlässlichen Zusagen der schwarz-grünen Landesregierung" zu einer Überbrückungsfinanzierung für 2019, so Sint.
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