Liste Fritz nimmt die schwarz-grüne Landesregierung in die Pflicht

Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint und Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider | Foto: Liste Fritz Tirol
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„Tirol ist Schlusslicht bei den Einkommen, aber Spitzenreiter bei den Kosten fürs Leben und Wohnen! Diese Schere geht seit Jahren auseinander und hat sich auch in den letzten fünf Jahren unter Schwarz-Grün nicht geschlossen. Während die Menschen in Vorarlberg am meisten verdienen, müssen sich viele Tiroler, besonders viele Frauen, mit Einkommen herumschlagen, die nicht zum Auskommen reichen“ stellen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.

Regierung soll handeln

Sie sehen die Landesregierung im Tatendrang, da einige sozialökonomische Betriebe und gemeinnützige Beschäftigungsprojekte von Osttirol bis ins Außerfern aufgrund der Kürzungen durch das AMS für das nächste Jahr budgetmäßig in der Luft hängen werden.

„Diese Vereine schaffen notwendige und nachgefragte Sozialarbeitsplätze für Langzeitarbeitslose, ältere Menschen und Frauen. Oft sind diese Sozialarbeitsplätze ein Sprungbrett zurück in den Arbeitsmarkt. Auch wenn die Wirtschaft brummt und die Arbeitslosigkeit tirolweit zurückgeht, gerade bei diesen betroffenen Menschen kommt der Aufschwung nicht an, wie auch die monatlich veröffentlichten Zahlen des AMS belegen“, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

"Die schwarz-grüne Landesregierung muss mit einer Überbrückungsfinanzierung einspringen, sonst fehlen nächstes Jahr allein in Tirol 42 von bisher 295 Sozialarbeitsplätzen! Damit nehmen sie diesen betroffenen Menschen Aufgaben und Perspektiven und drängen sie in Arbeitslosigkeit und Mindestsicherung" so die Klubobfrau und der Landtagsabgeordnete abschließend.

Mehr zum Thema: 
Liste Fritz: Ideen gegen Pflegenotstand

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