Liste Fritz - Tirol zum familienfreundlichsten Bundesland machen

Die Liste Fritz fordert ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuung in Tirol | Foto: Archiv - Symbolbild
  • Die Liste Fritz fordert ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuung in Tirol
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TIROL. In Tirol sind die Einkommen vergleichsweise niedrig, gleichzeitig gehören die Kosten fürs Leben und Wohnen zu den höchsten in Österreich. Hier besteht Handlungsbedarf. Um die Situation zu verbessern fordert die Liste Fritz ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung.

Ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung

In Tirol gibt es immer noch keine ausreichende Kinderbetreuung. Die Liste Fritz fordert nun eine ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuung. Die Öffnungszeiten sollten von 7.00 bis 18.00 Uhr betragen, Kinderbetreuungseinrichtungen sollten maximal zwei Wochen pro Jahr geschlossen sein. Gleichzeitig soll es einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz geben. "Eine flächendeckend ausgebaute, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung nützt zuallererst den Kindern, hilft den Eltern und da besonders den Frauen, die mehr als nur Teilzeitjobs annehmen können.", so Liste Fritz-Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider.

Vorteile einer ausreichenden Kinderbetreuung

Durch eine ausreichende Kinderbetreuung kann Beruf und Familie besser vereinbart werden. Frauen können Vollzeit arbeiten, verdienen mehr und bekommen dann auch eine Pension, von der sie auch leben können. Aber auch für den Wirtschaftsstandort Tirol hat eine ganzjährige Kinderbetreuung Vorteile: "Eine funktionierende Kinderbetreuung ist gut für die Bildung der Kinder, ist ein Standortvorteil für die Gemeinden, schafft und sichert Jobs vor Ort und unterstützt die heimische Wirtschaft.", so Andrea Haselwanter-Schneider. Hier sei die kommende Landesregierung gefordert. Tirol könne hier vom Mittelmaß an die Spitze bei der Kinderbetreuung kommen.

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