Liste Fritz wirft den NEOS Käuflichkeit vor

Die letzte Geldspende für die NEOS betrug angeblich abermals 20.000 Euro. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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TIROL. Die Plattform Addendum veröffentlichte am 18.2. einen Bericht, in dem sie behauptet, bei den NEOS hätte eine Spende deren parteiinterne Olympiapositionierung beeinflusst. Die Liste Fritz geht nun davon aus, dass man sich bei den NEOS die Meinung zu entscheidenden Zukunftsfragen für Tirol einfach kaufen kann", so die Liste Fritz-Kandidaten Andrea Haselwanter-Schneider und Listenzweiter Markus Sint. Die NEOS hingegen stehen für Transparenz - 365 Tage im Jahr. Die Olympia-Entscheidung der NEOS sei am 29. August in einer Landesteamsitzung einstimmig beschlossen worden, so die NEOS Tirol.

Volle Aufklärung...

... das verlangt die Liste Fitz nun. Sie hegen den Verdacht, dass das "JA zu Olympia" der NEOS gekauft war, beziehungsweise, dass sich die NEOS nicht ohne Grund für das "JA" stark gemacht haben. 20.000 Euro sind angeblich geflossen, dass die NEOS für Olympia die Werbetrommel rühren. Als "peinliche Ausrede" bezeichnet die Liste Fritz Aussagen wie: "Wir sind zu klein, um zu bestochen zu werden". Stattdessen soll eine volle Aufklärung geleistet werden. Zum einen zur Geldspende im Olympia-Befragungszeitraum, zum anderen zu dem momentan geflossenen Geldpaket. Die Liste Fritz fragt sich bei letzterem, mit welcher "politischen Gegenleistung" diesmal die 20.000 Euro verknüpft sind. 

Spendentransaprenz - 365 Tage im Jahr

Die NEOS Tirol stehen dafür, dass sie sämtliche Spenden - 365 Tage im Jahr - offen legen. So wollen sie dem „intransparenten“ Stimmungs- und Meinungskauf in der politischen Landschaft entgegenwirken. Der Weg zur Olympiaentscheidung sei im Sommer 2017 erarbeitet worden. Nach verschiedenen Veranstaltungen und Diskussionen in der Tiroler Landesrorganisation sei am 29. August in einer Landessitzung das Ja zur Olympia einstimmig beschlossen worden, so die NEOS Tirol.

Die Position der NEOS zur Olympiafrage, würde unternehmerischem Denken entsprechen und dem Tourismus in Tirol zugute kommen. Olympia wäre eine Chance für für den Arbeits-, Wirtschafts- und Lebensstandort gewesen, so die NEOS.

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