Transparenz, leistbares Wohnen und Kinderbetreuung - Die Schwerpunkte der NEOS
Die Neos möchten sich als "Linker Reformmotor im Tiroler Landtag" präsentieren und weisen nun, vier Tage vor der Landtagswahl ihre ersten Anträge vor. Mit einer ambitionierten Einstellung hält NEOS Spitzenkandidat Dominik Oberhofer fest: "Wir wollen, dass in Tirol was weitergeht und werden ab dem ersten Tag im Landtag dafür arbeiten.“
TIROL. Die Neos möchten sich dafür einsetzten, dass in Tirol was "weitergeht" und haben besonders die Themen Transparenz, leistbares Wohnen und Kinderbetreuung im Auge. Die Schwerpunkte haben sich die Neos unter anderem gesucht, da sie ein Transparenzpaket für die Tiroler Parteien durchsetzten wollen, "denn die Tirolerinnen und Tiroler haben ein Recht darauf, zu wissen wie die politischen Parteien ihr Steuergeld ausgeben“, erläutert Oberhofer. Die Neos gehen schon seit 2013 mit gutem Beispiel voran: „Neos sind die einzige Partei in Österreich, die alle Ein- und Ausgaben 365 Tage im Jahr offengelegt."
Leistbares Wohnen
Neben der Transparenz wollen die Neos ein leistbares Wohnen für Tirolerinnen und Tiroler durchsetzen. Dazu Listenzweiter Andreas Leitgeb: "Wir Neos werden hier vom ersten Tag Druck im Landtag aufbauen, dass endlich mutige Reformen umgesetzt werden."
Besonders die Freizeitwohnsitze stoßen den Neos übel auf. Die Gemeinden in Tirol sollen auch davon profitieren. Eine "zweckgewidmete Abgabe auf Freizeitwohnsitze" soll weitere soziale Wohnbauten in den Tiroler Gemeinden finanzieren.
Kinderbetreuung
Weiters haben die Neos den Ausbau der ganztägigen Kinderbetreuung im Sinn. Die vielen Schließtage und die fehlenden Ganztagesangebote führen zu einem Engpass in der Tiroler Kinderbetreuung. Spitzenkandidat Oberhofer dazu: "Da fragen wir uns, wie junge Familien hier Familie und Beruf vereinbaren sollen.“ Auch die hohe Teilzeitquote bei den Tirolerinnen hängt mit dem Mangelangebot zusammen. Deshalb fordern die Neos Tirol eine "flächendeckende Ganztageskinderbetreuung".
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