12-Stunden-Tag: ÖGB Tirol ruft zur BetriebsrätInnenkonferenz auf

v.l.n.r.: Philip Wohlgemuth und Mag. Benjamin Praxmarer, ÖGB-Landessekretär, bei der gestrigen Präsidiumssitzung | Foto: ÖGB Tirol, Sachers
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TIROL. Als "Frechheit" definiert der ÖGB Tirol die geplante Arbeitszeitreform der Bundesregierung und will sich dies "nicht länger bieten" lassen. Gemeinsam möchte man nun auf einer groß angelegten BetriebsrätInnenkonferenz das "weitere Vorgehen gegen die Regierungsvorhaben" erörtern.  

"Angriff auf die österreichischen ArbeitnehmerInnen"

Man möchte sich wehren, gegen diesen "beispiellosen Angriff" und den "Kniefall vor der Industrie", so Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth. Der kämpferische Ton macht klar, was der ÖGB Tirol von den Plänen der Regierung hält. 
Für die große BetriebsrätInnenkonferenz kommende Woche, werden die Betriebsrätinnen und PersonalvertreterInnen der Fachgewerkschaften GPA-djp, GÖD, PRO-GE, Bau-Holz, vida, Younion und GPF eingeladen. 
„Wenn die Regierung nicht einlenkt, wird das nur ein kleiner Vorgeschmack sein auf das, was noch kommt!“, ergänzt Wohlgemuth abschließend. 

Schon Anfang Juni sammelten sich rund hundert Tiroler Betriebsrätinnen und setzten ein Zeichen gegen die "zahlreichen Angriffe der Bundesregierung und den drohenden Sozialabbau". 

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v.l.n.r.: Philip Wohlgemuth und Mag. Benjamin Praxmarer, ÖGB-Landessekretär, bei der gestrigen Präsidiumssitzung | Foto: ÖGB Tirol, Sachers
v.l.n.r.: Philip Wohlgemuth und Mag. Benjamin Praxmarer, ÖGB-Landessekretär, bei der gestrigen Präsidiumssitzung | Foto: ÖGB Tirol, Sachers
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