AK Zangerl: Kritik an Einsparungs-System der Regierung
Mit den bisherigen Einsparplänen befürchtet AK Präsident und BAK Vizepräsident Erwin Zangerl das Schlimmste, für die am 21. August anstehenden Verhandlungen über die AUVA-Strukturen. Die Einsparungen würden besonders Klein- und Mittelbetriebe, Schüler, Studenten und Kindergartenkindern treffen.
TIROL. Statt einem Miteinander gäbe es momentan nur noch ein "heilloses Durcheinander", so der AK Präsident. Er wünscht sich mehr Dialogbereitschaft mit den Sozialpartnern seitens der Regierung.
"Waterloo der Regierung"
Mit dem Einsparungs-System würde die Regierung nur "zerstören" und "kaputtsparen", so Zangerl. So wird zum Beispiel der Pauschalbetrag für die Krankenhäuser in Höhe von 150 Millionen Euro gestrichen werden. Auch Familien mit Kindergartenkindern, Schülern oder Studenten wird es treffen. Diesbezüglich sind Einsparungen von 15 Millionen Euro geplant.
Zangerl kritisiert an der Politik, dass das Wissen der Fachleute und der Sozialpartner nicht mit einbezogen oder gar nachgefragt würde und prophezeit der Regierung mit diesem System ihr persönliches "Waterloo".
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