AMS: Einsparungen durch Streichung der Transitarbeitsplätze

Weniger Transitarbeitsplätze sollen die nötigen Einsparungen ermöglichen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

TIROL. Den Finanzplan arbeitete das AMS Tirol gemeinsam mit dem Landesdirektorium, dem Land Tirol und den betroffenen Trägervereinen aus. Man sieht in der Reduktion der Transitarbeitsplätze eine Lösung, die erforderliche Einsparungssumme zu erreichen. 

42 Transitarbeitsplätze weniger

Von den bestehenden 295 Transitarbeitsplätzen sollen nächstes Jahr 42 wegfallen. Man erhofft sich dadurch, die Schließung von Sozialökonomischen Betrieben und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten zu vermeiden. 
Landesgeschäftsführer Anton Kern ist mit der Lösung zufrieden, da so auch im kommenden Jahr in den Bezirken "ein notwendiges Mindestangebot für Personen mit Vermittlungseinschränkungen zur Verfügung“ steht. 

Was ist ein Transitarbeitsplatz?

Ein Transitarbeitsplatz ist ein Dienstverhältnis, für Arbeitssuchende, befristet auf sechs Monate mit einer 30 bis 35 Stundenwoche
Menschen die schon lange keine Arbeit mehr haben, steht dieses Angebot in sozialen Integrationsunternehmen zur Verfügung, mit dem Ziel wieder eine Anstellung am "1.Arbeitsmarkt" zu finden. 

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