Auf den Autobahnen wird gebaut – mit Video

Die Asfinag-Geschäftsführer Gernot Brandtner (links) und Stefan Siegele präsentierten mit dem Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (Mitte) die diesjährigen Schwerpunkte im Investitionsprogramm für Tirol. | Foto: Asfinag
  • Die Asfinag-Geschäftsführer Gernot Brandtner (links) und Stefan Siegele präsentierten mit dem Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (Mitte) die diesjährigen Schwerpunkte im Investitionsprogramm für Tirol.
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TIROL (cia). Mehr Verkehrssicherheit, Verkehrsentlastung und bestmögliche Qualität bei der Erhaltung der Infrastruktur – dafür investiert die Asfinagheuer 92 Millionen Euro in die Tiroler Autobahnen und Schnellstraßen. Bis 2022 werden es insgesamt über 600 Millionen Euro sein, die im Investitions-Programm für Tirol vorgesehen sind. Im Fokus der kommenden Jahre: die Erhöhung der Tunnelsicherheit.

Allen voran steht das größte Projekt im Westen: die Sanierung und der Sicherheitsausbau des Arlberg-Straßentunnels. Neben dem längsten Straßentunnel Österreichs verbessert und modernisiert die Asfinag auch die Sicherheitseinrichtungen im Wiltener Tunnel, Milser Tunnel, Galerien Flirsch und Gondebach sowie Pianner und Quadratscher Tunnel. Auch der Durchschlag bei der neuen zweiten Röhre des Perjentunnels wird für heuer erwartet.

Größtes Sanierungsvorhaben ist die Generalinstandsetzung der Kiefersfeldener Brücke an der Grenze zu Deutschland – ein Gemeinschaftsprojekt von Asfinag und Autobahndirektion Südbayern.

Sperre Arlbergtunnel

Die Vollsperre des Arlbergtunnels beginnt ab 24. April 2017. Herzstück ist dabei die regionale Umleitung über den Arlbergpass sowie das Ziel- und Quellverkehrskonzept für den Lkw-Verkehr. Großräumige Umleitungen wird es über die Schweiz und Deutschland geben. Die Sperre ist auch mit den Verantwortlichen der Tourismus-Hochburgen am Arlberg abgestimmt, um den Urlauberverkehr nicht zu beeinflussen.

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