Das Tiroler Gewerbe und Handwerk entwickelte sich im ersten Halbjahr positiv

Franz Jirka, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk | Foto: WKT/Oss

TIROL. Bereits im ersten Quartal war in Tirol das Ergebnis der Sparte "Gewerbe und Handwerk" positiv. Trotz zunehmendem Fachkräftemangel und der Preisentwicklung schnitt auch das zweite Halbjahr positiv ab.

Gutes Ergebnis im ersten Halbjahr

Spartenobmann Franz Jirka ist erfreut über das Ergebnis des Konjunkturberichts der KMU Forschung Austria. Die Sparte "Gewerbe und Handwerk" erzielte ein gutes Ergebnis. Die Auftragseingänge bzw. Umsätze im ersten Quartal 2018 sind gegenüber dem ersten Quartal 2017 wertmäßig um 2,1 Prozent gestiegen. Die Zahlen liegen um 1,1 Prozent besser als der österreichweite Durchschnitt. Auch das zweite Quartal schnitt positiv ab und wird von 40 Prozent der Betriebe als gut bzw. von 53 Prozent als saisonüblich gesehen. Die Entwicklung der Tiroler Gewerbe- und Handwerksbetriebe wird als durchaus positiv gesehen, so Franz Jirka.

Problem - Fachkräftemangel

Ein Wehrmutstropfen sei, so Franz Jirka, der steigende Fachkräftemangel. Viele Unternehmen könnten ihre Auftragsbücher nicht abarbeiten, da ihnen qualifizierte Arbeiter fehlten. Gleichzeitig steigt aber auch der Preisdruck. Aus diesem Grund seien die Erwartungen für das restliche Jahr eher gedämpft. "18 Prozent rechnen damit, dass sie ihre Umsätze gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres steigern können. 2017 sind noch 25 Prozent von einem Plus im dritten Quartal ausgegangen“, so Franz Jirka.

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