Eugen Stark wird neuer Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Tirol

v.l.n.r: Eugen Stark, Präsident Christoph Swarovski, Josef Lettenbichler | Foto: Foto: IV-Tirol
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TIROL. Mag. Josef Lettenbichler, der mehr als zehn Jahre Geschäftsführer war, wird sich in Zukunft vor allem auf seine Funktion als Abgeordneter zum Nationalrat konzentrieren. Sein Aufgabenfeld in Wien ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Nach der Funktion des ÖVP-Industriesprechers hat er in der laufenden Legislaturperiode zusätzlich noch die Energiesprecher-Funktion übernommen.

Lettenbichler: "Wollte die Aufgabenfelder entflechten"

Lettenbichler zu seinem Entschluss: „Gerade die anstehenden Gesetzesnovellen im Energiebereich erfordern ein immer stärkeres Engagement. Nicht nur in Wien, sondern auch im Hinblick auf die kommende Nationalratswahl in meinem Wahlkreis Kitzbühel/Kufstein. Ich wollte schon seit längerer Zeit die beiden Aufgabenfelder entflechten und jetzt konnte im Einvernehmen mit der IV-Führung der Wechsel durchgeführt werden“, so Lettenbichler.

Eng verbunden bleiben

Der Präsident der IV Tirol Christoph Swarovski dankt Josef Lettenbichler für seine Arbeit in der IV Tirol und hält fest: „Josef Lettenbichler hat die IV Tirol mit großem Geschick und Einsatz geführt und wichtige Initiativen umgesetzt. Die Tiroler Industrie verdankt ihm sehr viel und wir wollen daher, dass er mit der IV eng verbunden bleibt. Wir unterstützen auch nachdrücklich seine Kandidatur für die nächste Nationalratswahl.“
Für die IV sei es sehr wichtig, dass auch weiterhin eine starke Achse zwischen der politischen Vertretung und der industriellen Interessensvertretung gegeben sei.

Eugen Stark als neuer GF

Mit Anfang Mai wird Eugen Stark die Geschäftsführung der IV Tirol übernehmen. Stark arbeitete seit 2005 in der Privatwirtschaft als Partner in einer Tiroler PR- und Marketingagentur. Seine Schwerpunkte lagen dort in der Projektkommunikation und in der Krisenkommunikation. Stark ist Jurist und war zuvor fast zwanzig Jahre bei der Landwirtschaftskammer Tirol in leitender Position – zuletzt als stellvertretender Kammerdirektor – tätig. Er kennt daher die Abläufe in der Sozialpartnerschaft, in der Politik und in der Verwaltung. Präsident Swarovski: „Wir sind froh, einen so erfahrenen und fachlich kompetenten Nachfolger gefunden zu haben.“

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