Landeskulturfonds: Neues Qualitätsfleischprogramm

LHStv Josef Geisler (vorne) freut sich gemeinsam mit v.li. Michael Wurzrainer, Thomas Danzl und Hannes Post über das neue Qualitätsfleischprogramm. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller
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TIROL. Als Herausforderung sieht Geisler immer noch den Fleischbereich. Hier würde Tirol Aufholbedarf haben aber zugleich "gute Chancen, mit regionalen Qualitätsprodukten höhere Erlöse am Markt zu erzielen", führt Geisler aus. Da er Potenzial in diesem Bereich sieht, unterstützt der Landeskulturfonds deshalb auch den Aufbau eines Qualitätsfleischprogramms. 

Qualität? Was heißt das?

Man möchte sich durch die sehr gute Qualität von der Konkurrenz abheben, aber wie geht das? Für den Landeskulturfonds bedeutet dies: keine Intensivtierhaltung, heimisches Futter und viel Bewegung auf Alm und Weide. Bei dem Projekt beteiligen sich derzeit 25 Betriebe mit rund 350 Rindern. 
Die zu schlachtenden Tiere dürfen maximal 30 Monate alt sein und müssen mindestens einen Sommer auf der Alm verbracht haben, denn somit wird auch wiederum die Bewirtschaftung der Tiroler Almen gefördert.
 
Das Projekt hat auch Michael Wurzrainer, Bereichsleiter der Rinderzucht Tirol überzeugt. Der jetzige Projektverantwortliche für das neue Qualitätsfleischprogramm erläutert: "Eine fleischbetonte Genetik in der Fortpflanzung verbunden mit ausgezeichnetem Gras und Heu als Grundfutter sowie der richtige Fütterung speziell in der Endmast sind die Erfolgsfaktoren, um am Markt dauerhaft erfolgreich zu sein“.

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