Martha Jungwirth in der A & O Halle Jennersdorf
Martha Jungwirth in der A & O Halle Jennersdorf
Martha Jungwirth lebt in Wien und in Neumarkt an der Raab. Der Umwelt treu bleibend zeigt sie ihre Arbeiten gerne auch zu Hause her. Zurzeit in der A & O Halle in Jennersdorf als Gast der neuen Galeristen Claudio Cocca und Csaba Valentik.
„Punkte, Striche, Flecken, Stimmungen, Empfindungen“ versuchen sich die Analytiker der Jungwirthbilder in Wortfindungen darüber, und „angelehnt, übereinandergeschichtet, ineinander verflochten, überspannt, gebunden usw.“ heißt es in einem Brainstorming des Ausstellungskataloges. Alles wörtliche Deuten bleibt dennoch hilflos im malerischen Kosmos der Martha Jungwirth stecken. Pantha rhei. Vielmehr fangen beim Betrachter Farben an zu wirken, solche, die vermutlich unter der Haut verzerrt schrumpelnder Körper glühen, unter der weitgehend weggelassenen Oberfläche von Landschaften und Gegenständen. Ozeanische Reiseberichte. Aquarelle, meist auf geschöpften Papier, unverkennbar, authentisch. Der Malvorgang lässt sich sinnlich nachvollziehen. Er passiert aus Faszination, Wut, Verzweiflung oder Zorn und bleibt eine immerwährend aufbäumende Auseinandersetzung mit dem eigenen Schicksal.
Viele Künstlerkollegen und Bewunderer der Arbeiten Martha Jungwirths folgten der Eröffnungseinladung: etwa Walter Pichler, Elfie Semotan, Walter Schmögner, Erwin Reisner, Gerhard Kisser, Heinzi Leitner, Franz Vass, Ludwig Haas, Petra Schmögner, die Bürgermeister Willi Thomas und Franz Kern, Ruth, Edith und Gebhard Ferschli, Hubert Kern, der Sammler Franzi Reindl, Johann Lamm, Dr. Karl Baldauf, Peter Otto Retzel, Gabi Feuchtl, Isabella Nemling, Silvia Dolmanits und Sylvia Hoschek.
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