Heiligenkreuz: Holzfirma Wibeba investiert 9,5 Millionen Euro in neues Werk
Der Wirtschaftspark Heiligenkreuz bekommt Zuwachs. Der niederösterreichische Holzverarbeiter Wibeba übernimmt die ehemalige Liegenschaft der insolvent gewordenen Firma Serenzo und wird dort ein Holzplattenwerk einrichten.
"In der ersten Phase planen wir die Erzeugung von 300.000 bis 350.000 m2 Laubholzplatten im Einschichtverfahren", erklärt Wibeba-Chef Johann Sunk. Die Arbeiten beginnen im Mai, die Produktion soll im Herbst starten.
2018 soll eine zweite Produktionslinie in Betrieb gehen, in der mehrschichtige Massivholzplatten erzeugt werden. Verwendet werden diese im Innenausbau und im Brandschutz.
Wibeba will in Heiligenkreuz heuer 30 bis 35 Arbeitsplätze schaffen, im nächsten Jahr soll laut Sunk auf rund 50 aufgestockt werden. Insgesamt werde das Unternehmen rund 9,5 Millionen Euro in Heiligenkreuz investieren.
Das Stammwerk des 72 Jahre alten Traditionsunternehmens befindet sich in Wieselburg (Niederösterreich). Zweigstellen gibt es in Rönök (Ungarn) an der Grenze bei Inzenhof sowie in Güssing.
Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig freut sich über die Betriebsansiedlung, die der Wirtschaft Burgenland GmbH gelungen sei. Darüber hinaus werde die Nachnutzung einer leer stehenden Liegenschaft gewährleistet.
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