Schloss Tabor: Oper treibt die Wirtschaft an
Kulturbetrieb in Neuhaus am Klausenbach generiert Millionen-Wertschöpfung
Kultur ist ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor. Das zeigen die Zahlen, die der Jennersdorfer Festivalsommer Jopera auf Schloss Tabor in Neuhuas am Klausenbach in den letzten Jahren in Bewegung gesetzt hat.
Seit das bis 2015 dargebotene Opernfestival im Jahr 2016 auf einen Ganzjahres-Kulturbetrieb erweitert wurde, seien sowohl Zuschauerzahlen als auch Wertschöpfung gestiegen, berichtet Intendant Dietmar Kerschbaum.
Die Besucherzahl lag 2015 bei 8.144, im Jahr darauf stieg sie auf 10.072 und im Jahr 2017 bereits auf 11.085. Ähnlich wuchs die Umwegrentabilität: von 790.103 Euro im Jahr 2015 auf 1,092 Milliarden Euro im Jahr 2016 und auf 1,201 Milliarden Euro im Jahr 2017.
Fast die Hälfte davon, nämlich 520.862 Euro, entfiel auf Regionales wie Büro, Infrastruktur und Personal. 256.434 Euro betrug der Werbewert in Print- und elektronischen Medien. Auf 422.903 Euro summierten sich die Nächtigungskosten und Tagesaufwände für Gäste und Ensemble.
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