Gebrüder Moped: "Wir treten nur gegen die Mächtigen"

Schwarzes Kabarett vom Feinsten: Franz Stanzl (links) und Martin Strecha-Derkics (rechts) sind die "Gebrüder Moped".
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WIEN. Das Wiener Kabarett-Duo "Gebrüder Moped" kennt man vor allem durch ihre satirischen Botschaften und Bilder auf Twitter und Facebook, im April starten sie mit ihrem neuen Programm im Niedermair durch. Aufgewachsen im "letzten Gemeindebau in Simmering vor Schwechat", erklären die beiden warum Wien im Jahr 2017 eine wunderbare Stadt ist und die "Todeszonenstimmung", die so manches Boulevardblatt verbreitet, nicht verdient hat.


Im Pressetext zu eurem neuen Kabarett-Programm ist zu lesen: "Angst. Der neue heiße Scheiß zur persönlichen Positionierung." Wovor habt ihr derzeit Angst und wo positioniert ihr euch damit?

MARTIN: Es gibt momentan ein allgemeines gesellschaftliches Unwohlgefühl und Ängste. Die werden zum Teil geschürt, auf der anderen Seite gibt es natürlich die ganz persönlichen Sorgen - die oft mit dieser Stimmung verknüpft werden. Dem sind wir in unserem neuen Programm quasi auf einer Meta-Ebene auf der Spur. Wir spielen zwei sehr unterschiedliche Brüder, die nicht viel miteinander anfangen können - aber ihre Töchter wollen gemeinsam Geburtstag feiern und so müssen sie die Party gemeinsam organisieren.
FRANZ: Wir spielen dabei auch ein bisschen auf diese oft kommunizierte "Spaltung der Gesellschaft" an. Es weiß ja eigentlich jeder, was mit diesen Phrasen, wie etwa auch den "Ängsten in der Bevölkerung" gemeint ist. Es geht gar nicht so sehr darum zu hinterfragen, ob diese Schlagwörter real sind oder ob man das ernst nehmen muss, sondern darum, dass das fixe Bilder sind, die jeder kennt.

Geht es euch dann darum dieser Bilder zu hinterfragen und zu dekonstruieren - oder ist das etwas, mit dem ihr auch spielt?
MARTIN: Es ist spannend, weil was wir momentan beobachten ist, dass es ein diabolisches Tandem aus Politik und Medien gibt, die sich gegenseitig hochschaukeln. Wenn Strache was sagt, wissen diejenigen, die darüber berichten, dass das Klicks bringt. Sie brauchen einander - aber das passiert die ganze Zeit nur mit negativen Botschaften. Wir sind in einer Zeit aufgewachsen, in der positive Botschaften dominiert haben. Man hat sich zwar auch damals für die Probleme dieser Welt interessieren können - aber die waren halt in Nicaragua. Damals wurde noch sehr viel von "Freiheit" geredet, heute sehr viel von "Sicherheit".
FRANZ: Unsere Arbeitsweise als Duo hat den Vorteil, dass man ein Programm quasi "bipolar" aufbauen kann. Auch diese "Spaltung der Gesellschaft", dieses "Wird man ja wohl noch sagen dürfen", "Wo hast du das gelesen? - Lügenpresse!", "Früher war alles besser", etc. - wir packen dieses ganze Paket in die private Geschichter dieser zwei Brüder und daraus entsteht quasi ein "Spiegel". Von der "Ur-Geschichte" her war es unser unpolitischstes Programm, geworden ist es schlussendlich wohl das politischste.

Ist das Zeitalter dieser „negativen Botschaften“ - salopp ausgedrückt - nicht ein dankbares für eure Arbeit als Kabarettisten?
MARTIN: Schaden tut's nicht, aber Themen für Satire, Überhöhung, Kabarett und Unterhaltung gibt's immer. Wenn man sich Zahlen, Daten und Fakten anschaut, dann weiß man ja, dass in der Zeit, in der wir groß geworden sind, die Welt noch viel unsicherer war, als heute. Es interessiert halt niemanden. Die Stimmung war aber eine andere. Also gibt es da offensichtlich keine direkte Korrelation zwischen Realität und Gefühltem.
FRANZ: Es hat zwar den "Atomkrieg" gegeben in unserer Kindheit und man wusste, dass es sein kann, dass einer von den Zweien auf den Knopf drückt und die ganze Welt ist kaputt - das hat man aber mehr als Tatsache hingenommen. Und dadurch, dass es kein Internet gegeben hat, war alles so weit weg. Die Frage war eher: Kommt dieser Atomkrieg dann auch nach Österreich? In Österreich gibts nämlich nix, was arg ist. Das war immer ein Paradies. Als Kind hatte ich immer das Gefühl: Alles schlimme - Naturkatstrophen, Kriege, Vulkane, Krokodile, Terror - das war immer nur im Ausland. Nach dem Motto: Es gibt hier keine Krokodile, weil Österreich neutral ist.

Ihr wohnt in der Leopoldstadt bzw. in Margareten - gibt es andere wichtige Orte in Wien für euch?
FRANZ: Jetzt müssen wir es sagen: Wir haben einen gemeinsamen Heimatbezirk. Wir kommen beide aus Simmering, aus dem letzten Gemeindebau vor Schwechat. Das taucht auch immer wieder in unseren Programmen auf - denn das ist ja auch so ein fixes Bild. Das kennt man sogar in den Bundesländern. Die Leute stellen sich das aber oft viel wilder vor, als es eigentlich ist. Also dass wir alle noch leben, grenzt fast an ein Wunder.
MARTIN: Das passt ja auch gut zusammen mit diesem „Früher war alles besser“. Wenn ich mir Wien im Jahr 2017 anschaue - ich lebe so dermaßen gern hier und hätte in meinem jetzigen Alter nicht gern im Wien des Jahres 1977 gelebt. Das war für ein Kind, das eine G'stätten und sonst nichts gebraucht hat, vielleicht spannend. Aber Wien, wie es jetzt ist, hat sich so dermaßen großartig entwickelt, dass inzwischen andere zu uns kommen. Wo es früher noch geheißen hat, man müsse nach München, Berlin, ja sogar Graz. Weil Wien ein verschlafenes Nest war. Und jetzt ist es einfach super. Wenn noch ein Meer bei Wien dabei wäre….

Wenn man diverse Boulevard-Medien konsumiert, wird aber oft ein ganz anderer Eindruck vermittelt.

FRANZ: Wien hat diese "Todeszonenstimmung" bzw. diese "Kriminalitätshotspot-Stimmung", die über diese Medien sogar in die Bundesländer getragen wird, einfach nicht verdient. Wenn in „Österreich“ täglich steht, dass du, wenn du über den Praterstern gehst oder mit der U6 fährst mindestens zweimal gestorben bist, ist das schade. Und dann geht man in den grünen Prater spazieren, geht ins Kindertheater, geht an Orte, an denen man früher noch nie war und sieht wie toll diese Stadt ist. Und im Gegensatz zu anderen Großstädten ist Wien extrem sauber und es gibt eine richtige Grätzelstruktur. Das schätze ich und finde es schlecht, wenn das Bild von bestimmten Medien - die derzeit ihren inhaltlichen Tiefpunkt erreicht haben - verzerrt wird.
MARTIN: Und dieses ständige Dauerfeuer an sempern, sudern und bashen macht es sehr schwierig, denn dadurch bleibt überhaupt kein Raum mehr für die berechtigte Kritik. Weil es geht ja in Wien schon auch irrsinnig viel schief.

Aber ist das Sudern nicht auch etwas "Ur-Wienerisches"?
MARTIN: Es ist aggressiver geworden und ich finde schon immer wieder einen Dreh- und Angelpunkt auf der Suche nach dem "Warum". Und das ist das Internet. Das sind Leute, die hat es früher natürlich auch gegeben - aber die haben halt am Stammtisch oder zuhause gesudert. Und heute ist halt jeder Mensch ein Medium, weil er einen Facebook-Account besitzt. Und im Internet sind nun mal die am hörbarsten, die am lautesten schreien. Und weil dann ja auch die anderen drunter schreiben müssen "NA DAS IS NED SO", wirkt das so aggressiv und beängstigend.

Viel von eurer Satire spielt sich ja auch im Internet, auf Twitter und Facebook ab. Welche Reaktionen bekommt ihr?
FRANZ: Wir können wirklich behaupten, dass wir mit Hasspostings, Mails und Beschimpfungen aller Art - ohne jetzt einen Aufruf starten zu wollen - nicht konfrontiert sind. Das sehen wir schon auch als Qualitätsmerkmal unserer Arbeit - denn wir sind bewusst nicht angriffig, aber bissig. Wir wollen amüsieren und den Menschen einen Spiegel vorhalten und dabei unangreifbar bleiben. Wir nehmen Sprache - im einfachsten Fall ist es ein Wahlslogan oder ein Plakatslogan - und drücken dann nicht unsere Kritik daran aus und wir beschimpfen auch nicht den politischen Gegner. Wir tauschen stattdessen einfach nur ein Wort aus - dann sieht man ja schon die Absurdität dieses Slogans. Und wenn du der FPÖ ihre eigenen Sprüche unter die Nase hältst, dann können die ja gar nichts sagen, weil es ja ihre eigenen Worte waren - wir setzen es nur in einen anderen Kontext. Das macht Satire aus.
MARTIN: Ich glaube auch, dass diese Haltung des Spiegelns eine Art "Teflon-Effekt" erzeugt.
FRANZ: Außerdem kommt uns hier auch die Arbeit als Duo entgegen: Wir haben eine automatische Qualitätskontrolle, weil wir gegenseitig lesen, was der andere schreibt. Gerade bei schnellen "Internet-Witzen" ziehen wir auch manchmal die Notbremse, wenn ein Schmäh die Falschen trifft. Denn einer unserer Grundsätze ist: Nicht nach unten treten, sondern gegen die Mächtigen und Großen.

Termine:

Montag, 3. April – Kabarett Niedermair (PREMIERE)
Donnerstag, 13. April – Kabarett Niedermair
Montag, 24. April – Kabarett Niedermair
Freitag, 28. April – Theater am Alsergrund
Montag, 8. Mai – Kabarett Niedermair
Freitag, 26. Mai – Theater am Alsergrund
Montag, 29. Mai – Kabarett Niedermair

Tickets und mehr Infos unter: www.gebruedermoped.com

Schwarzes Kabarett vom Feinsten: Franz Stanzl (links) und Martin Strecha-Derkics (rechts) sind die "Gebrüder Moped".
Franz Stanzl (links) und Martin Strecha-Derkics (rechts) beim bz-Interview im Innenhof des Kabarett Niedermair in der Josefstadt.
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