FPÖ: Straßenlöcher und Seniorenticket

Schlaglochkarte Kärnten | Foto: FPÖ
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KÄRNTEN. Vor einiger Zeit forderte die FPÖ die Kärntner auf, ihnen Bilder von den schlimmsten Straßen Kärntens zu schicken. Daraus ergab sich nun eine Schlaglochkarte für die Kärntner Landesstraßen.

Straßen sind Sicherheitsrisiko

Die Einsendungen der Kärntner belgen teils massive Fahrbahnschäden auf den Kärntner Straßen. Diese Schäden sind gleichzusetzten mit einem Verkehrsrisiko für alle Kraftfahrzeuge, besonders jedoch für einspurige KFZ. Die Dringlichkeit für die Saniergung begründen Darmann und Landesparteisekretär Bürgermeister Josef Ofner auch darin, dass die Straßen im Winter durch die Witterungseinflüsse nur noch schlechter werden.

Dringlichkeitsantrag für zusätzliches Budget

Für FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann ist klar, dass eine Saniergung besagter Straßen dringend notwendig ist. Denn es geht nicht nur um die Sicherheit im Straßenverkehr, sondern auch um die Zumutbarkeit für Pendler und Touristen. Weiteres befürchtet die FPÖ, dass die schlechten Straßen zu einer vermehrten Abwanderung der Menschen aus dem ländlichen Bereich führen könnte.
Deshalb will die FPÖ in der morgigen Landtagssitzung einen Dringlichkeitsantrag für ein Sonderbudget für die Straßensanierung stellen. Dadurch soll zusätzlich Geld in den Straßenbau und vor allem die Sanierung fließen. Dadurch würde Kärnten auch als Tourismusland wieder aufgewertet und die Lebensqualität der Bürger wieder erhöht werden, so Darmann.

Leistbares Seniorenticket

Zusätzlich will man in der morgigen Sitzung des Landtages einen Dringlichkeitsantrag für ein leistbares Seniorenticket stellen. Damit soll die Mobilität und Lebensqualität der Kärntner Senioren gesichert werden.
Ziel ist ein Jahresseniorenticket um 299 Euro pro Jahr. Für die circa 20.000 Pensionisten die lediglich die Mindestpension beziehen, soll es das Jahresticket um 199 Euro im Jahr geben.

Für ÖVP-Clubobmann Markus Malle ist klar, dass es ein neues attraktiveres Jahreskarten-Modell für die Kärntner entwickelt werden soll. An den Voraussetzungen für dieses wird derzeit auch gearbeitet.
Malle findet es jedoch äußerst unseriös über konkrete Preise für ein Ticket zu sprechen, wenn noch überhaupt keine Basis dafür vorhanden ist. Er fordert daher mehr Sachlichkeit seitens der Oppositionsbank.

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