Aller guten Dinge sind drei
Gemeindebudget in Molln im dritten Anlauf beschlossen
MOLLN (sta). Die Fraktionen SPÖ und Bügerinitiative Molln (BIM) forderten eine fixe Zustimmung vom Land OÖ für die Sanierung des Hallenbades ein, erst dann würden sie dem Gemeindebudget zustimmen. Aufgrund dieser Forderung hat sich der Beschluss für ein Gemeindebudget verzögert, denn diese beiden Fraktionen halten gemeinsam die Mehrheit im Gemeinderat. Das Land OÖ hat aber schriftlich mitgeteilt, dass ohne gültiges Budget keine Förderzusagen für Projekte getroffen werden können. Die beteiligten Fraktionen sind nun zur Einsicht gekommen, dass zuerst ein gesetzesmäßiger Haushalt beschlossen werden muss, erst dann stehen die Türen für Projektverhandlungen offen. Daher erfolgte in der kürzlich statt gefundenen Gemeinderatssitzung eine 100 prozentige Zustimmung fürs Budget.
Damit löst ÖVP Bürgermeister Fritz Reinisch sein Versprechen bei SPÖ und BIM ein, gemeinsam mit allen Fraktionen einen Termin beim zuständigen Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger zu vereinbaren. Gemeinsam wollen sie ihre Forderung des Weiterbestehens des Hallenbades vorbringen. „Als Bürgermeister ist es mir wichtig, dass alle Fraktionen beim Land gehört werden“, meint Fritz Reinsich und hofft auf klärende Worte hinsichtlich der Zukunft für das Mollner Hallenbad.
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