Die Jugend redet mit: Thema Jugendschutz wird im ÖGJ-JUZ Molln heiß diskutiert

MOLLN. Das Thema Jugendschutz ist ein kontroverses Thema. Nicht selten krachen Gesetz und Lebenswelt aufeinander. Doch was ist im Jugendschutz nun erlaubt, was ist verboten? Was ist zu beachten? Um eine ordentliche Gesprächsbasis zu haben, klärt Jugendzentrumsleiterin Sandra Scharinger, mit Unterstützung ihre Kollegen aus Micheldorf, Mario Immler, erst einmal richtig auf. Dabei wir auf einfache und anschauliche Weise erklärt, welche Regeln im Jugendschutz wirklich gelten. Darüber hinaus kommen im ÖGJ-Jugendzentrum auch die „Betroffenen“ selbst zu Wort. Denn die Jugendlichen sind aufgefordert, ihre Meinung in die Diskussion einzubringen. Bei der Diskussion gibt es keine Tabus, die Diskutanten können Meinung und Erfahrungen offen einbringen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Frage gelegt, wie es in der Praxis tatsächlich aussieht mit Ausgehen, Alkohol und Co – und wie die Meinung zum Rauchen ab 18 aussieht.

Mitreden statt Vorbeten

„Ich möchte erfahren, was die Jugendlichen selbst zu diesem Thema sagen. Außerdem soll beleuchtet werden, wozu der Jugendschutz gut ist“, freut sich Sandra Scharinger. „Wir möchten unsere Besucher zum Selbstreflektieren anregen. Es bringt nicht viel, ihnen den Jugendschutz nur vorzubeten. Wenn sie sich mit dem Thema selbst beschäftigen, lernen sie viel mehr daraus“, fügt Kurt Winter an, Geschäftsführer des JCUV, dem Trägerverein der das ÖGJ-Jugendzentrum Molln und 16 weitere Jugendzentren in Oberösterreich betreibt.

Infos und Öffnungszeiten

Das ÖGJ-JUZ Molln befindet sich in der Marktstraße 1 und hat Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16:00 bis 20:00 für seine 13- bis 19-jährigen Besucher geöffnet. Weitere Informationen und bevorstehende Veranstaltungen finden sich auf www.jcuv.at/Molln und in Facebook auf www.facebook.com/ogjjugendzentrum.molln/