Gamper will neues Parkkonzept
Parkraumbewirtschaftunskonzept soll aus der Schublade geholt werden
KITZBÜHEL (niko). Kritik an die "ohne Verordnung ausgegebenen Familienparkkarten" und Idee für ein neues Parkkonzept für die Stadt: Innenstadt- Ausschussobmann GR Alexander Gamper (FPÖ) plädiert für ein komplett neues Parkkonzept, wofür ein eigener Arbeitskreis eingerichtet werden soll; dazu will Gamper Sozialreferentin Hedi Haidegger, Familienreferentin Andrea Watzl (beide VP) und Vertreter von SPÖ, UK und Grünen einladen. "So ein großes Projekt kann nicht im Ausschuss alleine behandelt werden. Da braucht es eine Zusammenarbeit abseits der Parteipolitik und das ist im Ausschuss nicht immer möglich“, führt Gamper aus.
Als Grundlage soll ein "perfekt ausgearbeitetes" Parkraumbewirtschaftungskonzept vom ehemaligen Leiter der Stadtpolizei Leo Moser dienen, wbei dem auch Anrainer, Mitarbeiter und Unternehmer berücksichtigt werden. „Ich habe das Konzept bei Recherchen gefunden und es wurde zu meiner Verwunderung nie umgesetzt. Manchmal braucht man ein Rad nicht neu erfinden – man muss es nur umzusetzen“, so Gamper.
UK mit Fragen
Währenddessen stellt die Liste UK Fragen zum Thema "Parken": Sollten im Sinn der Gleichberechtigung neben Familien nicht auch Pensionisten, Gehbehinderte, Geringverdiener eine Parkkarte erhalten? Dazu brauche es jedoch eine Verordnung und eine Vergaberichtlinie (per GR-Beschluss). "Gibt es dies bereits? Und da bleiben mehrere Fragen zu klären", so GR Thomas Nothegger, der ein detailliertes Gesamtkonzept (für Gratis- oder ermäßigte Jahresparkplatzkarten) fordert.
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