Wohnen: teuerste und günstigste Gemeinden

WIEN/KITZBÜHEL (red.). Die Preise im Wohnbereich steigen beständig, auch in an sich günstigen Gemeinden Österreichs sind Preissteigerungen zu verzeichnen, das zeigt eine  Analyse von FindMyHome.at, die Miet- und Angebotspreise anhand der Daten ihrer Plattform verglichen hat.

Im Bereich Miete kostete die teuerste Region 2016, Velden am Wörthersee, noch 26 Euro pro m². Heuer liegt der Bezirk Kitzbühel mit 23 Euro pro Quadratmeter als Spitzenreiter deutlich unter dem Schnitt vom Vorjahr. Allerdings werden vormals billige Lagen immer teurer, wie Gabel-Hlawa erklärt: „Konnte man 2016 vereinzelt noch Regionen finden, in denen die Miet-Immobilien im Schnitt 4 Euro kosteten, so wohnt man 2017 mit 6 € pro m² am günstigsten. Besonders in Wien wird ein Anstieg deutlich. So sind unter den teuersten zehn Mietregionen gleich sieben Wiener Bezirke.“ Am preiswertesten sei es im Bereich Miete in Kärnten und Niederösterreich.

Auf der anderen Seite der Preiskurve landen die Bezirke im Wiener Speckgürtel. Die vier teuersten Bezirke liegen allesamt in Wien. Erst an fünfter Stelle rangiert die Marktgemeinde Mondsee mit durchschnittlich 7.942 €pro m². Wien hat somit den langjährigen Spitzenreiter Kitzbühel als besonders teures Pflaster für Eigentums-Immobilien abgelöst.

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