Kitzbüheler Öffi-Fahrgäste ergriffen Wort

Beim VVT Öffi-Treff Kitzbühel diskutierten mit 60 TeilnehmerInnen: Max Ebersberg (Pendlerforum Kitzbühel), Rene Zumtobel (ÖBB Regionalmanager Personenverkehr), Alexander Jug (VVT Geschäftsführer), LH-Stv. Ingrid Felipe und Andreas Knapp (VVT Verkehrsplanung) (v. li.). | Foto: VVT
  • Beim VVT Öffi-Treff Kitzbühel diskutierten mit 60 TeilnehmerInnen: Max Ebersberg (Pendlerforum Kitzbühel), Rene Zumtobel (ÖBB Regionalmanager Personenverkehr), Alexander Jug (VVT Geschäftsführer), LH-Stv. Ingrid Felipe und Andreas Knapp (VVT Verkehrsplanung) (v. li.).
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KITZBÜHEL (jos). Gelegenheit zu Lob und Tadel von Bus und Bahn sowie zum Mitreden nutzten am 6. Dezember Bus- und Bahn-Fahrgäste beim Öffi-Treff im Rathaus Kitzbühel.
Sechzig BesucherInnen begrüßte der VVT zu seinem fünften Öffi-Treff im Rathaus Kitzbühel. LehrerInnen, PendlerInnen sowie FreizeitnutzerInnen von öffentlichen Verkehrsmitteln zeigten neuralgische Punkte der regionalen Öffi-Mobilität auf. Zuganschlüsse aus dem Brixental in Richtung Kufstein mit Station in Langkampfen oder Schaftenau nahe der Industriebetriebe waren ebenso Thema wie Anschlusszeiten der Busse an den Bahnhöfen entlang der „Giselabahn“ von Hopfgarten bis Hochfilzen. Eine Teilnehmerin bittet: „Wenn er nur 5 Minuten später fährt, erreichen unsere Kinder nachmittags den Bus am Bahnhof Fieberbrunn und kommen nach St. Ulrich. Momentan warten sie mehr als eine Stunde.“ LH-Stv. Ingrid Felipe stellt fest: „Ich bin selber viel mit Bus und Zug unterwegs und genieße den Komfort, den das bietet. Der öffentliche Verkehr ist auch wichtig für die Umwelt und mir sind deswegen die Anliegen der PendlerInnen besonders wichtig. Ich kann zwar nicht versprechen, dass wir alle Wünsche umsetzen, aber unsere ExpertInnen prüfen genau, was uns bei den Öffi-Treffs vorgeschlagen wird.“ Bei den Regiobussen stehen dringend Verbesserungen vom Schulzentrum St. Johann nach Kössen an, hier wird der VVT unmittelbar Gespräche mit den Gemeindeverantwortlichen aufnehmen. Applaus erntet eine Schülerin der Kitzbüheler Handelsakademie: Sie übergibt eine Liste mit 15 Vorschlägen für bessere Mobilität, unter anderem eine Nachtverbindung, an die Verkehrsplaner. Diese vermerken jede einzelne Wortmeldung und prüfen die konkreten Wünsche.

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