FPÖ Kitzbühel schieß scharf Richtung Stadtführung

KITZBÜHEL (niko). Der Gemeinderats-Wahlkampf lässt grüßen: "Es ist unsere Pflicht, einen Bürgermeister-Kandidaten zu stellen; wer das sein wird ist offen, meine Person ist aber möglich", so FP-Stadtparteiobmann Alexander Gamper beim Pressegespräch.
Er hat viel zu kritisieren an der Stadtpolitik, die sich für ihn als "Husch-Pfusch-Politik" und "Freunderl- und Vetternwirtschaft" darstellt. "Die Kontrolle der Macht fehlt, einzig GR Nothegger (JUK) versucht dagegen anzukämpfen; deshalb wäre mit ihm eine Zusammenarbeit auch vorstellbar", so Gamper.
Die FPÖ fordert ein "absolutes Transparentpaket, denn alles wird verschleiert und gehört endlich an die Öffentlickeit; die Gemeinderatssitzungen sollten im Internet übertragen werden, bei Sitzungen sollten Bürger-Anfragen (nach Anmeldung) möglich sein, bei Bürgerversammlungen soll es Bürgerbefragungen geben, zudem ist ein Kontrollamt (Vergaben, Widmungen...) nötig", so der Freiheitliche.
Den SP-Vizebürgermeister Luxner bezeichnet Gamper als "roten Rasenmäher im Dienste der Stadt", der in den vergangenen Jahren in der Verkehrspolitik geschlafen habe, und das "zum Teil fahrlässig". Bgm. Winkler habe u. a. das Thema Krankenhaus "verbockt" und am Gesundheitshügel wie bei manch anderen Themen "Husch-Pfusch" zum Schaden der Stadt veranstaltet. "Diese Schweinereien gehören abgestellt, Bereicherungen im Gemeinderat dürfen nicht sein", so Gamper im Originalton.
Die Stadt müsse wirtschaftlich wieder "rauf gefahren" werden, legale Zweitwohnsitzler sollen in Entscheidungsfindungen einbezogen werden, gegen illegale Zweitwohnsitzler und Vermieter müsse scharf vorgegangen werden, so die FP-Forderungen.

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