Begegnungszone: Verordnung soll schnell beschlossen werden
Vzbgm. Christian Scheider will Verordnung für Begegnungszone schnell fixieren. Radfahrmasterplan soll im Herbst fertiggestellt werden.
INNENSTADT. Die Verordnung für die Begegnungszone am Neuen Platz in Klagenfurt soll laut Vzbgm. Christian Scheider so schnell wie möglich beschlossen werden. Das gab er am Mittwoch in einer Pressekonferenz gemeinsam mit Verkehrsplaner Kurt Fallast und Andreas Skorianz, Obmann des Verkehrsausschusses, bekannt. "Die Begegnungszone muss durch eine Verordnung, sowie Schilder kenntlich gemacht sein. Bauliche Maßnahmen braucht es nicht", so Scheider.
In einer Begegnungszone sind alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt. Auch jetzt - bevor die Verordnung beschlossen wird - müsse man sich laut Fallast bereits dementsprechend verhalten. Dies gilt für alle Zonen ohne Zebrastreifen. "Autofahrer müssen mit querenden Fußgängern rechnen und umgekehrt."
Zudem wurde mit Ende September auch der Zeitpunkt für die Fertigstellung des neuen Radfahrmasterplans genannt. Fallast lobte bei diesem Thema auch die Lösung in der Pernhartgasse. Dort sorgt nun vor der Ampel eine sogenannte Fahrradbox für die Sicherheit der Radfahrer (siehe Fotos). Auf Facebook sorgte die Situation vor drei Wochen für Unmut. Die WOCHE hatte Christian Scheider mit der Kritik konfrontiert. Nun wurde eine Lösung gefunden.
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