Mein Popup-Store: Die Sieger stehen fest
Die Gewinner des Förderprojektes "Mein Popup-Store" stehen fest: Mit 1.10. startet Michaela Schichos sticklett technologies.
KLAGENFURT. Die Innenstadt beleben, leer stehende Flächen nutzen und jungen Kreativen eine Chance geben: Das waren die ausschlaggebenden Gründe, warum das Land Kärnten, der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds und weitere Partner das Projekt "Mein Popup-Store" in Klagenfurt gestartet haben. Nun steht die Entscheidung fest, das Land Kärnten und der KWF haben die ersten Betreiber gefunden.
Bis Ende August konnten sich Interessierte mit ihrem Popup-Store-Konzept bewerben.
Die Gewinner werden nun mit 3.000 Euro prämiert und erhalten für drei Monate eine Geschäftsfläche in der Klagenfurter Innenstadt: Der Popup-Store wird im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes der Kärntner Landesregierung in der Bahnhofstraße, gegenüber vom Gesundheitsamt, eröffnet. Die Geschäftsfläche stellt das Land zur Verfügung, die Förderungen der KWF.
Die vier Gewinner
Ab 1. Oktober wird Michaela Schicho mit ihrer sticklett technologies GmbH in den Popup-Store einziehen. Sie bietet Kinderbekleidung mit wechselbaren Motiven an.
Ab 1. Jänner 2018 folgt Isabella Hold mit der BabyBox, einem Aboservice für Basisbabybekleidung im 1. LJ mit Hauszustellung.
Ab 1. April 2018bietet Roman Steindl mit "Feinrost" individuelle, handgefertigte Möbel aus Metall & Holz samt Upcycling an.
Und ab 1. Juli ist dort Christin Valentin-Saffrans Zwergenstadt zu finden.
Ein Mix aus Spielzeug und Kleidung – Secondhand, Handmade und Neuwaren – rund um Schwangerschaft, Baby und Kind. Inklusive Schwangerschaftskalender.
Die Jury, bestehend aus Wirtschafts- u. Arbeiterkammer, Uni Klagenfurt, FH Klagenfurt und KWF, haben nach den Kriterien Produkt, Strategie, Geschäftsdesign, Marketing-Ansatz, betrieblicher Struktur und dem Grund, warum der Betrieb einziehen soll, bewertet. LH-Stv. Gaby Schaunig: „Wir führen mit der LIG gerade eine Bewertung von Liegenschaften mit ähnlichem Potenzial durch. Das hier ist ein Ansatz, den wir weiterverfolgen möchten. Auch in den Gemeinden gibt es viele Freiflächen, die für eine temporäre Verkaufsflächen-Nutzung geeignet wären."
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