Klosterneuburg ist sauber: 60 Prozent weniger Feinstaub
KLOSTERNEUBURG (red.) Die 5‐Jahres‐Bilanz der Luftgütemessstation in Klosterneuburg zeigt einen erfreulichen Trend: Die Feinstaubüberschreitungen sind von 2011 bis 2015 um über 60 Prozent zurückgegangen. Ein erfreuliches Ergebnis für Natur und Mensch, ist doch der Feinstaub als Teil des Schwebstaubs gefährlich für die Atemwege.
Nicht nur der Verkehr, auch das Heizen in den Haushalten, sowie Gewerbe und Industrie tragen zur Belastung bei. Die Stadt Klosterneuburg treibt daher Umweltschutz und Energieeffizienz stetig voran und investiert in Vorreiterprojekte: Die Kläranlage arbeitet bereits fast energieautark, derzeit wird der Strombedarf zu 60 Prozent, der thermische Bedarf fast vollständig abgedeckt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kläranlage ist Teil des Energiekonzepts der Stadt. Insgesamt errichtete die Stadtgemeinde bisher sieben Photovoltaik‐Anlagen auf öffentlichen Gebäuden und produziert damit ökologischen Strom. Bei der Luftgütemessstelle werden außerdem nicht nur die wichtigsten Luftschadstoffe, sondern auch die aktuellen Wetterdaten erfasst.
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