Nationalratswahl: Volkspartei klarer Sieger

Nationalratswahl-Kandidat Johannes Schmuckenschlager.
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  • Nationalratswahl-Kandidat Johannes Schmuckenschlager.
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KLOSTERNEUBURG (mp). "Es ist eine gute Bewegung hier, die auf eine hohe Wahlbeteiligung hoffen lässt", meinte VP-NRW-Kandidat Johannes Schmuckenschlager am Wahlsonntag. Mit einer totalen Wahlbeteiligung von 73,23 Prozent konnte diese Hoffnung in der Stadtgemeinde auch durchaus bestätigt werden. "Es freut mich, dass wir den klaren ersten Platz halten und sogar noch weiter ausbauen (+4,77) konnten. Wir konnten fast punktgenau das Landesergebnis erzielen", meinte Bgm. Stefan Schmuckenschlager der VP, die mit 35,78 Prozent der Klosterneubburger Stimmen die klare Spitze markierte - sowohl in der Stadtgemeinde, als auch mit 31,36 Prozent landesweit.

Freiheitlichen klares Plus

Auch die Klbg. FP ist mit dem Wahlergebnis zufrieden. "Wir haben in Klbg. realtiv stark dazugewonnen (+3,89), von 13 Prozent bei der letzten Wahl auf 17,07 Prozent. Klbg. war für die FP immer schon ein schweres Pflaster, dennoch konnten wir uns stark verbessern", ist Stadtparteiobmann der FP, Josef Pitschko positiv gestimmt. Weniger zufrieden mit dem allgemeinen Ergebnis zeigte sich die SP, die sich seit den ersten Ergebnissen ein 'Kopf an Kopf'-Rennen mit der FP lieferte. "Ob zweiter oder dritter Platz, das Ergebnis ist grundsätzlich enttäuschend. Wir haben in Klbg. leicht dazugewonnen (+3,96), landesweit geringfügig verloren - eigentlich durchaus akzeptabel. Ich rechne mit einer Schwarz-Blauen Regierung. Das ist nicht gut und bedeutet einen starken Abbau von Sozialleistungen, von dem wir in der Rolle einer starken Opposition möglichst viel verhindern wollen", führt der Stadtvorsitzender der SP, Stefan Mann aus.

Grünen nicht im Nationalrat

Auf ein besseres Ergebnis nach der Auszählung der Wahlkarten hofft Ulli Fischer, Bezirkschefin der Grünen, die sich betroffen zeigt: "Das ist schon dramatisch, wenn der Umweltschutz nicht mehr im Nationalrat vertreten ist". Doch auch ein lachendes Auge hat sie, weil die Grünen "nö-weit eines der besten Ergebnisse in der Gemeinde St. Andrä-Wördern (6,97 Prozent; -9,82) eingefahren haben". In Klbg. sehen die Zahlen schon weniger rosig aus: 5,41 Prozent mit einem Minus von 11,34. Die Position bestätigt sieht Bernd Pinzer, NEOS-GR in Zwentendorf, weil man zum zweiten Mal in den Nationarat einzieht. "Die pinken Bäume wachsen nicht in den Himmel, aber sie wurzeln weiter", fasst er das Wahlergebnis zusammen. 10,12 Prozent der Klosterneuburger Stimmen, mit geringen Verlusten von 2,01 konnte die Partei in der Stadtgemeinde erzielen. Mit 8 Prozent schaffte die Liste Pilz einen starken Einstieg in die Wertung der Stadtgemeinde und auch landesweit überholten sie mit über 4% nicht nur die Partei der Grünen sondern kann auch den Einzug in den Nationalrat feiern.
Wie es weitergeht? "Die Sachpolitik muss im Mittelpunkt stehen, wir brauchen rasche Entscheidungen – und das wird der Auftrag an Sebastian Kurz", so VP-Bezirksparteiobmann Johann Höfinger abschließend.



Nationalratswahl-Kandidat Johannes Schmuckenschlager.
In der Bezirkswahlbehörde wurde ausgezählt. | Foto: Karin Zeiler

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