Krafttraining kann vielen Beschwerden vorbeugen
Alexander Havlik "trillt" seine Schützlinge nicht nur im "Boot-Camp", er ist selbst seit 30 Jahren am Eisen.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Als Jugendlicher hat Alexander Havlik seine Leidenschaft für den Kraftsport entdeckt. Bis Mitte der 90er Jahre betrieb er ihn sehr erfolgreich, 1994 wurde er bei der WM Junioren-Vizeweltmeister, ein Jahr später holte sich der Korneuburger in New Dehli sogar den Junioren-Weltmeistertitel ab. Heute ist er nicht nur mit seiner "Männerschmiede" erfolgreich, sondern coacht auch die junge Athletin Sophia Pillwax.
Kraft und Ausdauer
Bekannt ist Havlik in Korneuburg unter anderem für sein "Boot-Camp". Sogar ein 76-Jähriger trainiert bei ihm und schwitzt wöchentlich, mit vielen anderen, im Bewegungspark. "In den Zwanzigern verzeiht es der Körper, wenn man sportlich nicht so aktiv ist. Aber ab 30 hinterlässt das deutliche Spuren. Dann bauen sich die Muskeln etwa ein Prozent pro Jahr ab." Die Folge: Gelenke schmerzen, der Rücken tut weh, die Beweglichkeit lässt nach.
Muskeln "zurückholen"
Wer ein- bis zweimal in der Woche eine Mix aus Ausdauer- und Kraftsport betreibt, kann den Abbauprozess stoppen und sich sogar verlorene Muskelmasse zurückholen, erklärt Alexander Havlik. Denn vor allem im Alter sei ein starkes Muskelkorsett, das den Körper stützt, absolut wichtig. Zudem wirke der Kraftsport vorbeugend gegen Stoffwechselerkrankungen, Diabetes und hohe Cholesterinwerte. Und so ganz nebenbei wird der Körper auch noch gestrafft.
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