Korneuburg: SPÖ für "Autobahnabfahrt Donau"

Das Korneuburger SPÖ-Team hat sich die Pläne für die Werft genau angesehen. | Foto: privat
  • Das Korneuburger SPÖ-Team hat sich die Pläne für die Werft genau angesehen.
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BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Das Korneuburger Werftprojekt sieht vor, dass direkt an der Donau an die 1.500 Menschen ein neues Zuhause finden beziehungsweise dort arbeiten sollen. Damit entsteht quasi ein neuer Stadtteil.
"Für uns von der SPÖ Korneuburg ist eine zweite, leistungsfähige Anbindung des Werftgebietes Grundbedingung, bevor nur ein Bau-Lkw fahren darf", betont Vizebürgermeister Thomas Pfaffl. Ein Rat, den auch schon Ute Schneider vom Planungs-Team KCAP sehr eindringlich ausgesprochen hatte. "Wir werden nun ernsthaft über die neue Autobahnabfahrt Donau sprechen müssen", ergänzt SPÖ-Bezirksvorsitzender Martin Peterl.
Schon jetzt gäbe es in der Donaustraße massive Probleme. "Es ist den hier lebenden Menschen nicht zuzumuten, erst den Bauverkehr und Baulärm schlucken und danach mit dem ständigen Durchzugsverkehr leben zu müssen", sind sich Peterl und Pfaffl einig. Und beide sind überzeugt: Ohne eine vernünftige Verkehrslösung werde das Werftprojekt nicht realisierbar sein.

Bahnübergang wird für Autos geschlossen

Umso dringender ist eine zweite Anbindung für den Autoverkehr, als die ÖBB den Bahnübergang Scheibenstand schließen und hier eine Unterführung für Radfahrer und Fußgänger errichten wird, heißt es seitens der SPÖ. Das Problem im Nadelöhr Donaustraße werde so immer größer. "Daher braucht es die neue Autobahnabfahrt, die im Bereich Friedhof in die Stockerauer Straße mündet", so die SPÖ-Mandatare.

"ÖVP muss jetzt verhandeln"

In den Augen der Korneuburger SPÖ liegt der Ball nun bei ÖVP-Bürgermeister Christian Gepp und der ÖVP-Landesregierung, die dringen mit dem Bund (ASFINAG) über die Realisierung der Autobahnabfahrt Donau sprechen müssten. "Denn die Gemeinde kann mit diesem Projekt nicht alleine gelassen werden."
Dass es schon seit geraumer Zeit laufende Gespräche gibt, versicherte Stadt-Chef Gepp. "Es gibt nur leider noch keinen konkreten Zeitplan."

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