8500 Starter beim Wachaumarathon 2018
WACHAU. Der 21. Internationale WACHAUmarathon endete mit einem neuen Streckenrekord: Die Kenianerin Perendis Lekapana übertraf die 15 Jahre alte Damen-Bestmarke aus dem Jahr 2003.
Geoffrey Ronoh (Ken/Team Volare Sports) lief in einer Top-Zeit von 1:00,21 als Halbmarathon-Sieger durchs Ziel.
Eine Leistung der Extraklasse bot Lokalmatador Wolfgang Wallner. Bereits zum 6. Mal holte sich der 54-jährige Niederösterreicher den Sieg und das mit einer eindrucksvollen persönlichen Bestleistung von 2:30,52.
Der weinmalige® Lauf durch ́s Weltkulturerbe hat sich als eine der beliebtesten Laufveranstaltungen des Landes etabliert. Schnelle Strecke, maßgeschneiderte Distanzen und ein flexibler Staffelbewerb führten mitten durch die einzigartige Kulisse der WACHAU.
Zu den klassischen Distanzen Marathon (42,195 km mit Start in Emmersdorf) und Halbmarathon (21,1 km mit Start in Spitz) kommt noch der Viertelmarathon (11 km mit Start in Achleiten), der auch als 4er-Team bestritten werden kann. Bei der vollen Distanz bietet der WACHAUmarathon seit 2011 als einziger unter den heimischen Marathons die Möglichkeit, in unterschiedlichen Staffelstärken zu zweit zu dritt oder zu viert anzutreten.
Die traditionell stärkste Distanz ist der Halbmarathon, der mehr als die Hälfte der Teilnehmer anzieht. Das stimmungsvolle Ziel für alle Bewerbe befindet sich im Stadtpark Krems.
Rotes Kreuz im Einsatz
Beim Laufereignis des Jahres, dem Wachaumarathon, sorgte das Rote Kreuz für Sicherheit. Von den knapp 8.500 Startern mussten nur 35 Teilnehmer versorgt werden, von denen in weiterer Folge zwei in das Universitätsklinikum Krems zur weiteren Abklärung gebracht werden mussten.
nsgesamt standen 91 Helfer und 6 Notärzte in Bereitschaft. Um rasche Hilfe zu gewährleisten waren Sanitätszelte entlang der Strecke und im Zielbereich errichtet worden. 18 Einsatzfahrzeuge, von denen 3 mit Notärzten besetzt waren und 2 Motorräder mit Notfallsanitäter und Notarzt waren auf der Strecke permanent unterwegs.
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