"alte GRUSSKARTENSCHÄTZE" ... wer kennt heute noch "MECKI"?

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Wahrscheinlich wird es nur Wenige geben, denen diese Grußkarten noch bekannt sind!

Ich verschickte in jungen Jahren vorwiegend MECKI-Karten, da sie mir sehr gut gefielen - und für jeden Anlass, fand man etwas Passendes. Ein paar davon, möchte ich Euch anschließend zeigen.

Sei­nen Ursprung nahm das put­zige Igel­tier­chen in technisch aufwendigen Trickfilmen der Firma Diehl und war erstmals im Jahre 1938, zu sehen.

Die "Eltern" des Igels ( Ferdinand und Hermann Diehl ) verliehen ihm seine typische Form, unter der er als MECKI bekannt wurde:
mit liebenswerten roten Wangen und einem wohlgerundeten Bäuchlein.

1949 wurde der verschmitzte "Igelmann" zum Maskottchen der Zeitschrift "Hör zu" gemacht und begeisterte gleich zu Beginn, Jung und Alt!

Fortan gab es ihn dann:

auf Plakaten, Lampions und Streichholzbriefchen, als Mecki-Song, es gab Comics und sogar eine Kurzhaarfrisur, wurde nach ihm benannt.

Er liebte Hausmusik, Gartenarbeit, ein gutes Glas Wein und mit Frau Micki, Tocher Mucki und Sohn Macki, führte er ein beschauliches Leben.
Damit erfüllte er die Sehnsucht seiner Fans nach einem bißchen
"heile Welt"

In den 50er Jahren sah man ihn sogar regelmäßig in der "Wochenschau", wo er für Demokratie und Menschlichkeit warb und den Zuschauern mit verschmitztem Humor - Tipps für ein friedliches Miteinander - gab.

Nach dem Ende der Filmkarriere, sorgte dann Anton Diehl dafür, daß MECKI nicht in Vergessenheit geriet!

Er insze­nierte über viele Jahre - mit der Original‐​Filmpuppe - lie­be­volle Miniatur-​Welten aus Meckis Leben, die als Grußkartenmotive, Mil­lio­nen von Anhängern fanden.

Von der Gelassenheit und Verschmitztheit des Igels, kann mancher Mensch auch heute noch etwas lernen!

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