Opas Diandl zeigten sich in Mariastein frech und wild

"Opas Diandl" zeigten sich im Rahmen des Volksmusikabend der Academia jung, frech und frisch. | Foto: Veronika Spielbichler
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MARIASTEIN (red). Der Volksmusikabend im wunderbaren Ambiente der Wallfahrtskirche Mariastein hat sich über die Jahre hinweg mehr und mehr zu einem Highlight im Konzertreigen der Vokalinitiative Academia Vocalis entwickelt. Auch Herbert Pixner, „Shooting Star“ der neuen jungen Volksmusikgeneration, hatte dort schon zweimal seinen Auftritt. Er war es dann auch, der „Opas Diandl“ weiter empfahl, die Südtiroler Besetzung, die am 12. Juli die Bühne betrat. Die Gruppe enttäuschte nicht und zeigte mit ihrer herrlichen Unbekümmertheit, dass Volksmusik der neuen Generation mehr als nur begeisternd sein kann.
Die junge Generation hat eine andere Vorstellung von Volksmusik. Erfrischend vor allem auch die musikalische Perfektion – allesamt sind die „fantastischen Fünf“ exzellent ausgebildete Musiker, die auch stimmlich das Publikum ein ums andere Mal zu begeistern wussten. Unterstützung erhielten sie dabei durch die virtuose Behandlung ihrer Instrumente, die teilweise exotisch und untypisch in ihrer Auswahl wirkten, aber niemals den Eindruck zuließen, man wäre dem Hackbrett eine Rechenschaft schuldig.
Die Volksmusik hat eine Wandlung vollzogen, das hat vor Jahren Hubert von Goisern schon nachhaltig bewiesen. Herbert Pixner und "Opas Diandl" führen, wie viele andere „junge Wilde“ diese Tradition nun fort. Es war ein wunderschöner Abend mit handgemachter, ehrlicher Musik, die es allemal wert ist, weiter gehört zu werden.

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