Sebastian Egerbacher 40 Jahre Chorleiter der Sängerrunde Schwoich

Sebastian und Margit Egerbacher freuten sich über die Gratulationen von Bgm. Josef Dillersberger (links), TSB-Vertreter Josef Bodner (ganz rechts) und Obmann Hans Harlander. | Foto: Nageler
  • Sebastian und Margit Egerbacher freuten sich über die Gratulationen von Bgm. Josef Dillersberger (links), TSB-Vertreter Josef Bodner (ganz rechts) und Obmann Hans Harlander.
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SCHWOICH (hn). Eine außergewöhnliche Ehrung erlebte das Publikum beim traditionellen Frühjahrskonzert der Sängerrunde Schwoich: Sebastian Egerbacher wurde für 40 Jahre als Chorleiter ausgezeichnet.

Die Sängerrunde läutete mit ihrem Konzert am 6. April gewissermaßen offiziell das Frühjahr ein. Dazu hatte man sich wieder musikalische Gäste eingeladen: Der „Dreiklang“ – drei fesche Kindergärtnerinnen aus Kramsach, Rum und Rotholz – unterhielt das Publikum mit humorvollen und getragenen Weisen, und die aus Nußdorf am Inn stammende „Oimräsalmusi“ brachte mit viel Gspür, Charme und Witz eine wohltuende bayerische Gemütlichkeit in den Schwoicher Mehrzwecksaal.

Der Höhepunkt des Abends gehörte aber dem „Chef“ persönlich. Seit dem Jahr 1978 führt Sebastian Egerbacher die Mannen seiner Sängerrunde mit der ihm eigenen Art durch alle Proben und Auftritte: Mit ruhiger und sicherer Hand, glasklarer Stimme – und immer jenem verschmitzten Lächeln, das als Beweis für ein altes Sänger-Motto gelten darf: „Singen spült den Staub von der Seele!“
Sebastian Egerbacher hat seinen Chor in all den Jahren nachhaltig geprägt: Die Klangfülle ist beeindruckend, und speziell die großartigen Jodler sind längst zu einem echten Markenzeichen der Schwoicher Sänger geworden.
40 Jahre Chorleiter – nachdem die offiziellen Ehrungen des Tiroler Sängerbundes in so einem Fall längst erschöpft sind, überreichte Obmann Hans Harlander dem Jubilar eine speziell angefertigte Urkunde und einen Taktstock, verbunden mit dem Dank der Schwoicher Sangesbrüder. Auch Josef Bodner als Vertreter des Tiroler Sängerbundes und Bgm. Josef Dillersberger würdigten Egerbachers Einsatz und gratulierten zu dieser außergewöhnlichen Leistung.
Und natürlich gab es auch einen Blumengruß für Gattin Margit Egerbacher, die ihren "Wasti" in den letzten vier Jahrzehnten schließlich mit 20 Männern teilen musste...

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