Angath präsentierte sich und seine Kunstschaffenden
ANGATH (be). Am Freitagabend, dem 16. März, wurden die "Angather Kulturtage" mit einer Vernissage im Gemeindesaal eröffnet, wo diverse Künstler ihre Werke präsentierten, der Vortrag „Angath einst und jetzt“ zeigte zudem die Veränderungen im Dorf im Laufe der Jahre.
Für Bgm Josef Haaser biete diese Premiere eine gute Gelegenheit für Zugezogene, sich über das Dorfgeschehen zu informieren. Hauptorganisatorin der Kulturtage war Maria El Shamaa, mitgestaltet wurden sie auch von den Ortschronisten Rudolf Wöss, Elfriede Wimpissinger und Marina Osl.
Bettina Ellinger hielt als Obfrau des Tiroler Bildungsforums bei der Vernissage einen Vortrag über die Bedeutung von Kultur. „Ein starker Teil gilt dem Rückblick“, erklärte die gebürtige Angatherin. Wichtig ist ihr aber auch, dass die Künstler sich mit dem aktuellen Zeitgeschehen auseinander setzen.
Christoph Frieß war der mit Abstand jüngste Künstler und als Schüler der "Bau und Design"-HTL in Innsbruck geht er die Herstellung der Kunstwerke mit professionellem Engagement an.
Recht vielseitig begabt zeigte sich Maridl Wibmer. Mit ihren Hinterglas- und Bauernmalereien will sie alte Techniken nicht vergessen lassen.
Als „alter Hase“ im Bereich der Kunst wurde Kathi Horngacher bezeichnet. Die ehemalige Nationalrätin hat sich in die alten Meister verliebt und versteht es perfekt, diese zu kopieren. Aber auch viele andere Techniken hat sie in diversen Kursen erlernt.
Eine besondere Überraschung stellten die Klosterarbeiten von Monsignore Peter Paul Kahr dar. Vor einigen Jahren war er zufällig zu einem derartigen Kurs gekommen und seither beschäftigt er sich mit Goldfäden und Perlen und findet darin seine Erfüllung.
Eine eigene Persönlichkeit weist jedes Bild von Georg Posch auf, er bringt damit vor allem Emotionen zum Ausdruck.
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