Kletterer (54) stürzte im Kaisergebirge in 24. Seillänge

Nachdem ein Felsblock aus der Wand brach, stürzte der jüngere Deutsche in der 24. Seillänge rund vier Meter ins Seil (Symbolfoto). | Foto: Noggler
  • Nachdem ein Felsblock aus der Wand brach, stürzte der jüngere Deutsche in der 24. Seillänge rund vier Meter ins Seil (Symbolfoto).
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  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

KUFSTEIN. Bereits am 8. Juli brachen zwei Deutsche im Alter von 54 und 55 Jahren zu einer Klettertour im Kaisergebirge im Gemeindegebiet Kufstein auf. Die beiden Männer wählten die Klettertour „Weg der Freunde“ im Schwierigkeitsgrad 6-. Zwischen 14 und 15 Uhr befanden sie sich in der 24. Seillänge, kurz vor dem Ende der Klettertour. Bei einem Schwierigkeitsgrad von 5 stieg der 54-Jährige die Seillänge voraus und wurde von dem 55-Jährigen gesichert. Plötzlich brach ein Felsblock aus der Wand und der jüngere Deutsche stürzte rund vier Meter ins Seil.
Sein 55-jähriger Kamerad konnte den Sturz zwar halten, der 54-Jährige wurde aber trotzdem verletzt. Die beiden Alpinisten beendeten die Klettertour, stiegen zum Anton Karg Haus ab und übernachteten dort. Aufgrund anhaltender starker Schmerzen verständigten sie am darauffolgenden Morgen, dem 9. Juli die Bergrettung, die die Männer ins Tal brachte. Die beiden Deutschen fuhren dann selbständig nach Deutschland. Der 54-jährige Deutsche begab sich im Krankenhaus Geislingen an der Steige in ärztliche Behandlung. Er erlitt einen Unterarmbruch und zwei Rippenbrüche.

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