Zwei Kärntner unter den Zivildienern des Jahres 2017

Die zwei Landessieger leisten ihren Zivildienst in der Lebenshilfe Kärnten in Spittal an der Drau ab | Foto: Wikipedia / NearEMPTiness
  • Die zwei Landessieger leisten ihren Zivildienst in der Lebenshilfe Kärnten in Spittal an der Drau ab
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Heute wurden im Festsaal des Bundesministeriums für Inneres in Wien die Zivildiener des Jahres 2017 ausgezeichnet. Die Kärntner Landessieger sind Michael Rasch aus Ferndorf und Valentino Zippo aus Greifenburg. Beide leisten ihren Zivildienst in der Lebenshilfe Kärnten in Spittal an der Drau ab. 

Brücken zwischen jungen Menschen schlagen

"Die zwölf Zivildiener, die heute im Mittelpunkt stehen, tragen maßgeblich zum Miteinander in unserer Gesellschaft bei. Jeder einzelne, auch die beiden Oberkärntner, haben viel geleistet für das soziale Wohl in Österreich bzw. in Kärnten", so Landeshauptmann Peter Kaiser. Für den Landeshauptmann schlägt der Zivildienst wichtige Brücken zwischen jungen Menschen. "Egal, welcher Religionsgemeinschaft man angehört, welche Hautfarbe oder welchen Bildungsstandard man hat. Beim Zivildienst sind alle gleich, helfen alle zusammen. Vielen Zivildienern gefällt die Arbeit in ihren Einrichtungen so gut, dass sie ihrer Organisation auch nach dem Zivildienst als ehrenamtlicher Helfer erhalten bleiben", so Kaiser.

In Kärnten standen 771 Zivildienst-Plätze im Jahr 2016 zur Verfügung. 683 Plätze davon wurden besetzt. Die meisten Zivildienstpflichtigen leistetet ihren Dienst im Rettungswesen (rund 46 Prozent) gefolgt von der Sozialhilfe (rund 25 Prozent) und den Krankenanstalten (rund 9 Prozent). 

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