Aktion Schutzengel: 64.000 Warnwesten für Niederösterreichs Nachwuchs
Um eine bessere Sichtbarkeit, und somit höhere Sicherheit, zu garantieren, erhalten alle Volksschulkinder in Niederösterreich eine Warnweste.
Weil jeder Unfall, der in Niederösterreich und vor allem an Schulwegen passiert, einer zu viel ist, setzt der niederösterreichische Zivilschutzverband um Präsident Christoph Kainz gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner weitere Maßnahmen, um die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu garantieren.
Jährlich rund 500 verletzte Kinder bei Verkehrsunfällen
"Gerade zu Schulbeginn wollen wir unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern auf ihrem Weg zur Schule und wieder nachhause zu mehr Sicherheit verhelfen. Denn in Niederösterreich gibt es jährlich rund 500 verletzte Kinder bei Verkehrsunfällen, wobei die meisten Unfälle in der Früh und am Abend passieren.", erklärt Mikl-Leitner bei der Übergabe der Warnwesten an die Volksschulkinder aus Ratzersdorf.
NÖZSV: "Bewusstsein für Sicherheit kann nicht früh genug beginnen"
Für den Landesabgeordneten und Zivilschutzverband-Präsidenten Kainz beginnt das Thema Sensibilisierung zum Thema Sicherheit bereits in jungen Jahren. "Mit unseren Programmen seitens des NÖ Zivilschutzverbandes für Kinder - wie "Kibuki – das Kinderbuchkino" oder die "Safety Tour – die Kindersicherheitsolympiade" setzen wir schon bei unseren Jüngsten an, ihnen das Thema Sicherheit und die Erkennung von Gefahren näher zu bringen.", so Kainz.
Seit 18 Jahren verfolgt die Aktion Schutzengel zwei Ziele: Zum einen die Verkehrssicherheit auf den Straßen in Niederösterreich zu erhöhen und zum anderen die Kinder auf Gefahren am Schulweg vorzubereiten. Ab dem nächsten Jahr sollen alle Taferlklassler in ganz Niederösterreich eine derartige Warnweste erhalten.
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