Nach Unwettern in Niederösterreich: Land hilft mit Katastrophenfonds
Um Betroffenen der schweren Unwetter in Niederösterreich zu helfen, gibt das Land Mittel aus dem Katastrophenfonds frei. Denn "Niederösterreich steht zusammen, wenn Hilfe benötigt wird", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Schwere Unwetter sorgten in den vergangenen Tagen und Nächten für erhebliche Schäden in Niederösterreich. Besonders der östliche Landesteil mit Gänserndorf, Mistelbach und Bruck an der Leitha litt massiv.
"Niederösterreich steht zusammen"
In einer ersten Aussendung danken Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Stellvertreter Stephan Pernkopf, den Einsatzkräften.
"Niederösterreich steht zusammen, wenn Hilfe benötigt wird. Danke allen Einsatzorganisationen, den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und den vielen weiteren Freiwilligen", so Mikl-Leitner.
Katastrophenfonds soll für rasche Hilfe sorgen
Mehr als 500 Einsatzkräfte pumpten stundenlang Keller aus, sorgten für befahrbare Straßen und sind auch an den Tagen nach den Unwettern mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Da das Unwetter große Schäden an Privathäusern, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen verursacht hat, hat sich das Land Niederösterreich dazu entschieden, Mittel aus dem Katastrophenfonds freizugeben. Mitarbeiter der Schadenskommissionen werden in den betroffenen Gemeinden alle Schäden aufnehmen, "damit rasch geholfen werden kann", so Mikl-Leitner
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