Digitaler Wegweiser zu Lehrstellen

Die WKO-Bezirksstellen Eferding und Grieskirchen haben im Vorjahr in Zusammenarbeit mit der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria, dem Land Oberösterreich, der Wirtschaftskammer, den Pflichtschulinspektoren und Lehrkräften der beiden Bezirke und dem Regionalmanagement eine Informationskampagne für Schüler und Lehrkräfte der Neuen Mittelschulen (NMS) und Polytechnischen Schulen (PTS) der Bezirke Eferding und Grieskirchen gestartet.

Ein Teil dieser Lehrlingsinitiative sind digitale Lehrstellen-Info-Boards, die in den Schulen an zentralen Stellen im Schulhaus montiert wurden. „Die Schülerinnen und Schüler können sich damit ganz einfach mit Smartphones mittels NFC-Technologie oder QR-Code über das regionale Lehrstellenangebot informieren. Ein besonderer Mehrwert ist, dass alle Lehrbetriebe — gegliedert nach den einzelnen Berufsfeldern — direkt aufgerufen werden können“, so Laurenz Pöttinger, Obmann der WKO Grieskirchen.

Aufgrund des großen Erfolgs dieses Pilotprojekts wird dieser innovative Lehrstellen-Wegweiser nun in ganz Oberösterreich angeboten. Unter dem Motto „Auf zur LEHRE, fertig, los!“ sollen Jugendliche zur aktiven Lehrstellensuche motiviert werden. „Insgesamt wurden rund 500 Infoboards für Oberösterreichs Neue Mittelschulen und Polytechnische Schulen produziert und diesen in den letzten Wochen zur Verfügung gestellt“, erläutert Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl. „Die digitale Berufsinformation ist ein Schlüsselprojekt der Regionalen Fachkräfteinitiative, die von der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria umgesetzt wird. Finanziert werden die Infoboards vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ im Rahmen der Wachstumsoffensive.“

„Jahr für Jahr stehen mehr als 14.000 Jugendliche im Alter von 15 Jahren vor der wichtigen Ent-scheidung, welche berufliche Laufbahn sie anstreben. Neben verschiedenen Schulformen steht auch die Lehrausbildung in über 200 Berufen zur Wahl. Aus Sicht der Wirtschaft leistet dieses neue Informationsangebot einen ganz zentralen Beitrag für die Rekrutierung des künftig dringend benötigten Fachkräftenachwuchses aus dem dualen System“, betont WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. „Für 80 Prozent der Unternehmen ist die Verfügbarkeit von Fachkräften das wichtigste Thema für den Standort Oberösterreich. Wir müssen daher gemeinsam alles unternehmen, um unserer Jugend einen bestmöglichen Überblick über die Vielfalt der Berufe und Ausbildungswege zu verschaffen.“

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