Klimawandel bringt neue Schädlinge in die Gärten

Der Eichenprozessionsspinner befällt nicht nur Bäume, sondern kann bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. | Foto: col/Flickr/CCBY2.0
  • Der Eichenprozessionsspinner befällt nicht nur Bäume, sondern kann bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.
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ÖSTERREICH. Der Klimawandel beeinflusst unsere Flora und Fauna. Forscher beobachten, dass sich durch die steigenden Temperaturen neue Pflanzenarten in unseren Breitengraden ansiedeln, während andere auf dem Rückzug sind.

Neue Schädlinge und Nützlinge

Das Gleiche gilt für Schädlinge. So soll etwa der Falsche Mehltau, ein Schadpilz, laut Forschern in Mitteleuropa auf dem Rückzug sein. Dafür breitet sich der Echte Mehltau aus. Auch der Asiatische Marienkäfer, der sich von Blattläusen ernährt, ist eine zugezogene Art, die wesentlich gefräßiger ist, als ihre europäischen Verwandten.

Dürren im Süden

Durch den Klimawandel ist regional verstärkt mit Trockenheit zu rechnen, so Meteorologen. Diesen sich veränderten klimatischen Bedingungen kann laut dem Gartenbau-Forscher Wolfgang Palme durch neue oder in Vergessenheit geratene Pflanzenzüchtungen begegnet werden.

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