Demenz: Dem Vergessen vorbeugen
Ein Geheimrezept, wie man Demenzerkrankungen vorbeugen kann, gibt es leider bis heute nicht.
Frauen sind öfter als Männer von Alzheimer und anderen Formen der Demenz betroffen. Gewisse Erkrankungen, wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Niereninsuffizienz oder ein Schlaganfall können das Risiko für manche Formen der Demenz erhöhen. Ebenfalls bereits bekannt ist die Tatsache, dass ein aktiver Lebenswandel und eine gesunde Ernährung dem Gehirn guttun. Wer im höheren Lebensalter noch viel liest, lernt (z. B. eine neue Fremdsprache) und rätselt, sich in einer Gemeinschaft engagiert und mit anderen Menschen umgibt, leistet wichtige Vorsorge.
Die Ernährung anpassen
Auch eine gesunde Ernährung, wie sie etwa im Mittelmeerraum weit verbreitet ist – mit viel Gemüse, Obst, Fisch und hochwertigen pflanzlichen Ölen – ist der Vorbeugung von Demenzerkrankungen zuträglich. Zucker und Zuckerersatzstoffe sowie Fertigprodukte und tierische Fette in Wurst und Fleisch sollten dagegen nur selten auf dem Speiseplan stehen. Bei einer beginnenden Demenz können pflanzliche Extrakte, zum Beispiel aus Ginkgoblättern, hilfreich sein.
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