Immuntherapie nimmt Wespengift den Schrecken
(mak). Ein Hautausschlag oder eine kleine Schwellung ist noch kein Grund zur Panik. Etwa jeder 30. Österreicher ist allerdings schwer allergisch gegen das Gift der Wespe oder der Biene. Ein Stich kann sich bei jenen Menschen schwer auf das Herz-Kreislaufsystem und die Atemwege auswirken. Auf jeden Fall müssen Betroffene ihre Notfallmedikamente immer bei sich tragen. Das wichtigste Instrument ist ein Adrenalin-Autoinjektor, der den Kreislauf rasch stabilisiert. Der Umgang damit muss jedoch gut geübt werden, damit im Ernstfall alles klappt. Sehr häufig werden diese Autoinjektoren jedoch falsch angewendet.
Angstfrei durch den Sommer
Eine Immuntherapie kann Menschen mit Insektengift-Allergie die Angst nehmen und somit die Lebensqualität verbessern. Dabei bekommt der Patient monatlich den Allergie-Auslöser über einen Zeitraum von 3, besser aber 5 Jahren, in den Oberarm gespritzt. In anfangs steigender Dosierung (Aufdosierungsphase) gewöhnt sich der Körper langsam und nachhaltig an das Insektengift. Mit Erreichen der sogenannten Erhaltungsdosis sind die Patienten geschützt.
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