Patienten zunehmend in ambulanter Rehabilitation

arzt untersucht eine patientin mit schmerzen am arm | Foto: contrastwerkstatt / Fotolia
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"Die Patientenbedürfnisse haben sich verändert", weiß Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe, der sieben Ordensspitäler, zwei Pflegehäuser sowie Rehabilitationszentren in Wien und Oberösterreich angehören. Die Vinzenz Gruppe reagiert auf diese Bedürfnisse seit 2011 mit dem Ausbau des Angebots an ambulanten Therapien im Bereich der Rehabilitation. Laut Heinisch entscheiden sich immer mehr Patienten für diese Variante, anstatt für einen stationären Reha-Aufenthalt für drei oder mehr Wochen.

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Sechs Wochen, 60 Einheiten
Vor allem im Bereich Bewegungs- und Stützapparat scheint sich diese Form zunehmender Beliebtheit zu erfreuen. Im Orthopädischen Spital in Speising etwa ließen sich im ersten Jahr 147 Patienten ambulant behandeln, im Jahr 2017 waren es bereits 585. Auch in der onkologischen Reha nehmen immer mehr Patienten die ambulante Variante in Anspruch: Seit dem Jahr 2011 stieg die Zahl der ambulanten Patienten von 23 auf 153 im Jahr 2017. Im Zeitraum von etwa sechs Wochen erhalten die Patienten an zwei bis drei Vormittagen pro Woche ihre Therapieeinheiten im Gesamtumfang von 60 Stunden. "Am Nachmittag gehen die Patienten nach Hause oder, je nach Gesundheitszustand, sogar zur Arbeit", so Heinisch.


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