Wie man den Stress als Freund betrachtet

Stress lässt sich auch in ein positives Erlebnis umwandeln. | Foto: Elnur / Fotolia
  • Stress lässt sich auch in ein positives Erlebnis umwandeln.
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Stress ist für viele ein unangenehmer Begleiter des Arbeitsalltags.

Doch es gibt nicht nur den altbekannten negativen Stress, den sogenannten Distress, sondern auch positiven Stress. Dieser positive Stress wird auch als Eustress bezeichnet. Während Distress sich negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, hat Eustress sehr positive Effekte. Zwar wird er zunächst auch als unangenehm empfunden, fördert aber langfristig unsere Leistungsfähigkeit, verbessert unsere Gesundheit und erhöht die Produktivität am Arbeitsplatz.

Auf die Sichtweise kommt es an

Stress hängt stark von unserer Reaktion auf den Auslöser ab, nicht aber von der Situation oder den Umständen selbst. Somit entscheiden vor allem unsere Wahrnehmung und Sichtweise, ob wir uns gestresst fühlen. Der Schlüssel zum Erfolg besteht darin, Stress als hilfreich anzusehen, und weniger als schädlich oder bedrohlich. Die Sichtweise ist deshalb von großer Bedeutung, weil sie die körperliche und geistige Reaktion auf die Stresssituation beeinflusst.

Was man bei Stress tun kann

Eine allgemein positive Einstellung gegenüber Stress reicht dabei allerdings nicht aus. Hilfreich ist es, sich gewisse Aspekte zu verinnerlichen. So sollte die körperliche Stressreaktion als hilfreich statt als bedrohlich gesehen werden, etwa als zusätzlich bereitgestellte Energie für die Bewältigung einer Aufgabe. Weiters sollte man sich selbst imstande sehen, Stress bewältigen und davon profitieren zu können. An sich selbst und seine Fähigkeiten glauben, lautet also das Motto. Wichtig ist auch, Stress als einen Umstand zu betrachten, mit dem jeder konfrontiert ist, und ihn nicht als ein Ergebnis der eigenen Fehler oder Lebensereignisse zu sehen. Beherzigt man diese Sichtweisen, kann einem der Stress nicht mehr viel anhaben.

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