Wexelerate: Silicon Austria am Donaukanal

Claudia Witzemann (li.) ist seit 1. April 2018 gemeinsam mit Gabrielle Costigan Geschäftsführerin von Wexelerate. | Foto: Arnold Burghardt
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  • Claudia Witzemann (li.) ist seit 1. April 2018 gemeinsam mit Gabrielle Costigan Geschäftsführerin von Wexelerate.
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ÖSTERREICH. Das Start-up-Hub Wexelerate versteht sich als ein Netzwerk, in dem Unternehmen voneinander lernen können. "Wir verbinden große Unternehmen mit Start-ups", erklärt Claudia Witzemann das Geschäft von Wexelerate. Witzemann hat am 1. April gemeinsam mit Gabrielle Costigan die Geschäftsführung des Gründernetzwerks übernommen.

Das Start-up-Programm

Zweimal im Jahr können sich Start-ups für das Start-up-Programm bewerben, das vier Monate dauert. Ziel der ausgewählten Start-ups ist es, ihr Produkt weiterzuentwickeln – #+im Idealfall schon für ein großes Unternehmen, das an der Lösung interessiert ist. Am Standort in Wien haben 16 große Konzerne aus Österreich ein Büro und halten nach guten Geschäftsideen Ausschau Darunter sind etwa Andritz, Palfinger, die Post, Raiffeisen und Wüstenrot. Aktuell läuft das Programm zum zweiten Mal. Aus 800 Bewerbungen von Start-ups aus der ganzen Welt wurden 52 ausgewählt.

Job-Plattform für "Silver Ager"

Darunter ist auch das österreichische Start-up Wisr, das vor Kurzem die Pitch-Sessions des Start-up-Festivals 4Gamechangers gewonnen hat. "Wisr ist eine Jobplattform, die Silver Ager und Unternehmen zusammenbringt", beschreibt die Gründerin Klaudia Bachinger ihr Start-up. Es gehe um Fachkräfte, die kurz vor der Pensionierung stehen oder schon in Pension sind, aber noch aktiv sein wollen. In Österreich soll es 1,1 Millionen Silver Ager (55 bis 71 Jahre) geben. "50 Prozent von ihnen wollen laut einer Studie arbeiten", so Bachinger.

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