Schon gefahren: Der neue VW Arteon

Foto: Volkswagen
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Sportlich sieht der Arteon unbestreitbar aus – die markanten Front-Lufteinlässe der Highline-Ausstattungsvariante unterstützen diesen Eindruck. Die anderen Varianten kommen etwas gediegener daher. Innen dann herrscht eher kühle Perfektion als Emotion. VW-typische Schlichtheit, spielfrei und ohne Quietschen. Auffällig sind neben der durchgezogenen Querlinie nur die vielen Fingerabdrücke, die sich auf dem Hochglanz-Touch-Display sammeln. Wirklich viele – auch weil die neu entwickelte Software einiges an Optionen für den Fahrer bereitstellt.

Lebensretter Arteon

VW hat die volle Palette an elektronischer Fahrunterstützung eingebaut. Großteils sind die Assistenzsysteme bekannt. Teils wurden sie in ihrer Funktion verbessert – so arbeitet beispielsweise das Kurvenlicht jetzt mit GPS-Daten, um früher reagieren zu können. VW zeigt aber auch Innovationskraft: Das Emergency-Assist-System etwa, erkennt, wenn der Fahrer das Bewusstsein verliert. Nach Aufweckversuchen leitet es einen Not-Stop am rechten Fahrbahnrand ein. Rennsport-Gimmicks wie Runden-Timer oder G-Kräfte-Anzeige wurden aus dem Golf GTI übernommen. Eine gewisse Sportlichkeit kann man dem Arteon auch nicht aberkennen, Lenkung und Fahrwerk arbeiten relativ direkt. Zweiteres ist mittels Slider stufenlos verstellbar, die Progressivlenkung serienmäßig verbaut. Dennoch, Komfort siegt über Sportlichkeit. VWs Worte dafür: „Mitteilsam, aber nicht knüppelhart.“

Warten auf den Sechszylinder

Der 2-Liter-TSI mit 280 PS ist zum Marktstart die kräftigste Variante. Daneben stehen noch zwei TDI mit 150 PS und 240 PS zur Auswahl. Einstiegspreis: 42.990 Euro. Zum ersten Facelift 2018/19 soll ein Sechszylinder nachgereicht werden – auch um für den US-amerikanischen Markt fit zu sein. Für viele Europäer könnte das ebenso ein weiteres Jahr Wartezeit bedeuten, denn: Ein mächtigeres Triebwerk stünde dem Wolfsburger von Anfang an gut – alleine aus Prestigegründen. Schließlich soll der Arteon VWs neues Flaggschiff sein.

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