Regionen rüsten sich für den Klimawandel

Andrä Rupprechter (Mitte) und Ingmar Höbarth (rechts) bei der Vorstellung der 23 Klimawandel-Anpassungsmodellregionen. | Foto: Ludwig Schedl/APA
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ÖSTERREICH. Im europäischen Vergleich ist Österreich überdurchschnittlich vom Klimawandel betroffen. "Das jüngste Beispiel für die Auswirkungen des Klimawandels ist der Spätfrost vor wenigen Wochen", sagt Ingmar Hörbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, bei der Präsentation eines neuen Förderprogramms, bei dem Regionen unterstützt werden, Strategien und Maßnahmen zur Abfederung des Klimawandels umzusetzen.

In Kooperation mit dem Landwirtschaftsministerium werden 23 sogenannte Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR) gefördert. Über mehrere Jahre stehen dafür insgesamt zwischen 2,3 bis 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. "Die Landwirtschaft ist dabei überproportional vom Klimawandel betroffen.", betont Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter vor Journalisten. Zu den spürbaren Auswirkungen zählten etwa extreme Dürre, Starkregen oder schneelose Winter.

Das Förderprogramm, dass allein aus österreichischen Mitteln finanziert wird ist das erste seiner Art europaweit. Das Programm ist in drei Phasen gegliedert: die Konzepterstellung, die Umsetzung der Anpassungsmassnahmen und schließlich eine Evaluierung und eine eventuelle Adaptierung. "Mit KLAR unterstützen wir Regionen ganz konkret, regionale Bedrohungen, wie etwa Hangrutschungen oder Hochwasser rechtzeitig zu erkennen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu setzen", so Höbarth weiter.

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