R20-Initiator Schwarzenegger setzt im Kampf gegen Klimawandel auf Regionen

Sebastian Kurz und Arnold Schwarzenegger (re.), der sein Prominenz-Kapital für den Klimaschutz nutzt. | Foto: R20/Martin Hesz
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ÖSTERREICH. Ein hochkarätiges Treffen fand mit dem R20 Austrian World Summit am 15.5.2018 in Wien statt. Neben Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Arnold Schwarzenegger, dem Initiator des Klimaschutzgipfels, waren international führende Klimaexperten anwesend.

Schwarzenegger, der sich seit 15 Jahren für den Klimaschutz engagiert, wünscht sich weniger Reden und mehr "Action". Das nahmen junge Aktivisten der sozialen Bewegung "System Change not Climate Change" beim Wort und eine ihrer Mitstreiterin schnappte sich von Kanzler Kurz für zwei Minuten das Mikrofon bei der Eröffnungsrede.

Die Ergebnisse des Gipfels mündeten in drei zentralen Forderungen. Um Klima- und Umweltschutzprojekte zu  ermöglichen, brauche es innovative Finanzierungsmechanismen und Zugang zu Finanzierungsinstrumenten. Ein zentrale Rolle für die Erreichung der Klimaziele spiele die regionale und lokale Ebene. Die Zusammenarbeit auf dieser Ebene sei ein wichtiger Motor. Der dritte zentrale Bereich umfasst das Thema Luftverschmutzung: Sie stelle mit weltweit neun Millionen Todesfällen pro Jahr das größte Umweltrisiko dar. Daher seine rechtliche Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität eine entscheidendes Element sein.

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