Herbstliche Städtereise: Ab in den Süden
In Rom, Madrid oder Lissabon gibt es viel zu entdecken und das Klima ist auch im Spätherbst mild.
ÖSTERREICH. Wenn die Touristenwelle endlich abgeflacht und die ärgste Hitze vorbei ist, lohnt ein Wochenendabstecher in die Hauptstädte Südeuropas. Das Wetter ist mild, die Tage länger und die Wahrscheinlichkeit auf Sonnenschein ist höher als zuhause. Zudem sind in der Nebensaison Flüge und Hotelzimmer günstiger.
Lissabon: Lustiger Meerbusen
Die Portugiesen sind bekannt für ihre Herzlichkeit. Das gilt auch für die Bewohner der Hauptstadt Lissabon, die etwa 500.000 Einwohner zählt. Die Stadt liegt an einem Naturhafen an der Atlantikküste, den die Phönizier und Karthager Alis Ubbo nannten, was übersetzt so viel heißt wie "fröhlicher Meerbusen". Bei gutem Essen, Portwein und Fado, dem traditionellen, herzzerreißend, traurig-romantischen Musikstil, werden Besucher höchstwahrscheinlich mit unvergesslich schönen Momenten im Gepäck heimreisen.
Madrid: Der Mittelpunkt Spaniens
Etwa 600 Kilometer östlich liegt Madrid, die pulsierende Metropole Spaniens. Für Kulturinteressierte gibt es jede Menge zu entdecken, etwa das Museo del Prado, das zu den größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt zählt. Genauso ist auch die Sammlung Reina Sofia mit Werken wichtiger Künstler ausgestattet. Bilder wie "Guernica" von Pablo Picasso und Werke von Salvador Dalí sind unter anderem ausgestellt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Plätze Plaza Mayor sowie die Puerta del Sol, der Mittelpunkt der Stadt und ganz Spaniens.
Rom: Die ewige Stadt
Ob für den Besuch Roms ein Wochenende reicht, darf bezweifelt werden. Vor einer Reise in dieses lebende Museum unter freiem Himmel ist etwas Recherche und eine sorgfältige Auswahl der Dinge, die man unbedingt sehen möchte, ratsam. Vom Kolosseum über das Forum Romanum, die spanische Treppe bis hin zum Stadtstaat Vatikan gibt es hier viel zu sehen und zu lernen. Aber gerade auch Genussmenschen werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Was die Gastronomie betrifft, folgt man lieber nicht den Touristenströmen, sondern orientiert sich an den Einheimischen oder an einschlägiger Reiseführerliteratur.
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